Donnerstag, 3. Oktober, 7:45 Uhr: Es ist noch nicht mal richtig hell und es ist Feiertag. Und doch finden sich vierundzwanzig Durmersheimerinnen und Durmersheimer des Freundeskreises Chennevières am Rathaus ein. Es ist ein besonderer Tag, denn es geht gemeinsam nach Chennevières, in unsere Partnerstadt. Pünktlich um 8 Uhr startete der Bus mit gut gelaunten Fahrgästen. Ein geplanter fast dreistündiger Zwischenstopp in Reims versüßte die Anfahr
Dort teilte man sich in kleine Gruppen auf und schlenderte auf eigene Faust durch die Stadt mit ihrem reichen Kulturerbe. Es gab vieles zu entdecken, die beeindruckende Kathedrale, in der schon 25 Könige gekrönt wurden, das Palais du Tau, die Basilika, das Abteimuseum. Mit mehr Zeit hätte man noch viel mehr dieser einzigartigen Sehenswürdigkeiten erkunden können, die allesamt zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.
Um 18.30 Uhr trafen wir vor dem Rathaus von Chennevières ein, wo die Franzosen bereits mit Apéritif und Häppchen bereit standen. Wie immer war der Empfang lebhaft und freundlich. Denn man besucht sich gegenseitig ja schon viele Jahre. Unser Bürgermeister Klaus Eckert wurde auch mit großem Hallo und den obligatorischen Bisous rechts und links begrüßt. Auch ihn kannte man schon, denn es war bereits seine zweite Anreise mit dem Freundeskreis Chennevières.
Bürgermeister Barnaud und die stellvertretende Bürgermeisterin Christine Courtois hießen mit einer kurzen Ansprache die Durmersheimerinnen und Durmersheimer willkommen. Danach folgte die Ansprache von der französischen Partnerschaftssekretärin Claudie Betaille. Andrea Bruder, Vorsitzende des Freundeskreises Chennevières ging in ihrer Rede auf die Wichtigkeit des Friedens und der Freundschaft zwischen unseren Ländern ein und ließ den letztjährigen Besuch der Franzosen Revue passieren, der bei uns stattfand. Danach richtete Bürgermeister Klaus Eckert das Wort an die Anwesenden und sprach dabei auch die im nächsten Jahr bevorstehende 50-Jahr-Feier an. Nach Sekt und Häppchen ging es dann nach Hause zu den Gastfamilien.
Es ist unglaublich, wie gastfreundlich und großzügig die Franzosen sind. Das Wochenende war wieder durch die Vorsitzende der Jumelage, Claudie Betaille, und ihr Komitée perfekt organisiert. Den Freitag gestalteten die Gastfamilien, von denen einige mit ihren Besucherinnen und Besuchern per Schnellbahn RER nach Paris fuhren. Andere besuchten am Nachmittag das renovierte Fort des Champigny, eine Art Festung. Am Abend traf man sich im Salle de Théâtre zum gemütlichen Beisammensein mit gutem Essen, musikalisch begleitet von dem großartigen Tenor Silvano Sapia.
Höhepunkt war der Samstag. Bei strahlendem Sonnenschein fuhr man gemeinsam mit einem französischen Bus nach Val de Loire, wo man am späten Vormittag eine Bootsfahrt auf dem Kanal de Briare genoss. Danach ging es nach La Bussière zur Besichtigung des gleichnamigen Schlosses mit seinen beeindruckenden Räumen und Antiquitäten. Zeitlich reichte es noch zu einer kleinen Promenade durch den dazugehörigen Park mit riesigem Küchengarten, der die große Leidenschaft der damaligen Schlossherrin war und dem von Schloss Versailles nachempfunden ist. Viel zu schnell verging ein ereignisreicher Tag.
Den Sonntagvormittag nutzten die meisten Durmersheimerinnen und Durmersheimer, zusammen mit ihren Gastfamilien, um den großartigen Markt in Saint Maur/La Varenne zu besuchen, wo man köstliche Käsesorten oder sonst das eine oder andere erstand. Das gemeinsame Mittagsbuffet, angerichtet von allen Gastgebern, wurde typisch französisch von Michel Gaborit mit seinem Akkordeon musikalisch begleitet. Danach hieß es schon wieder mit ein paar kleinen Ansprachen Abschied nehmen.
À la prochaine... bis zum nächsten Mal!
Mit diesen Worten, einem letzten Winken und einem kleinen Kloß im Hals verabschiedeten sich die Durmersheimer Besucher von ihren französischen Freunden. Ja, man hat sich ins Herz geschlossen. Das verlängerte Wochenende in Chennevières war wieder fantastisch!
Andrea Bruder, Vorsitzende des Freundeskreises Chennevières-Durmersheim
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