Initiative Pro S2
Wie kommt man von der Merkurstraße zum Bahnhof Durmersheim?
Für den KVV als Betreiber des Straßenbahnnetzes macht eine Verlängerung des Netzes nach Süden im Zuge der Linie S2 nur Sinn mit dem Endpunkt am Durmersheimer Bahnhof.
Schon vor über 20 Jahren hatte man mehrere Varianten untersucht, die bis auf eine Variante, aus Gründen der Machbarkeit, Kosten, Nutzungserwartung und Kosten-Nutzungsverhältnis, alle verworfen wurden.
Die zu verfolgende Variante startet in Mörsch an der Haltestelle Merkurstraße mit der Wiederherstellung der vor wenigen Jahren zurückgebauten Weiterführung nach Durmersheim.
Die Trasse verläuft dann auf der nordwestlichen Seite der Hauptstraße (K 3723) bis zum Kreisel am Ortseingang von Durmersheim. Dort ist ein Wechsel auf die südöstliche Seite mit einer Haltestelle am Baugebiet Heilberg vorzusehen.
Auf der südöstlichen Seite geht es weiter bis zum Knotenpunkt, Pilgerstraße/Triftstraße, K 3723/ K3717 und danach weiter auf der Speyerer Straße (K 3721) zum Bickesheimer Platz mit der nächsten Haltestelle.
Die Weiterführung in der Speyerer Straße bis zum Rathaus mit der nächsten Haltestelle sollte als straßenbündiger Bahnkörper (eben überfahrbar) ausgeführt werden.
Ab dem Friedhof verläuft die Straßenbahn entlang der Unteren Bahnhofstraße bis zur Bahnhofstraße. In der Bahnhofstraße führt die Trasse nach Südwesten parallel zur DB bis zum Endpunkt am Bahnhof.
Im Laufe der zurückliegenden 20 Jahre haben sich die Richtlinien und Zugschussbedingen zu Gunsten des ÖPNV (öffentlicher Personennahverkehr) geändert. Die seinerzeitige Planung sollte und kann auch teilweise nicht eins zu eins übernommen werden. Die Möglichkeiten in der Trassierung haben sich wesentlich verbessert. Hierzu zählen insbesondere die Ausgestaltung der Haltestellen, die vom Kfz-Verkehr durchfahren und vom Radverkehr hinterfahren werden. So kann in den Haltestellenbereichen kein Gleiskontakt für den Radfahrer stattfinden. Besondere Vereinbarungen zwischen den Baulastträgern über Unterhalt, Erhalt und grundhafte Erneuerung ist erforderlich.
Gute Beispiele gibt es in Karlsruhe in der Rüppurrer Straße und der Karlstaße am Kolpingplatz.
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