Wasser - Faszination mit besonderen Gefahren
Die meisten Kinder sind fasziniert von Wasser und fühlen sich von jedem Gewässer magisch angezogen. Doch Wasser birgt auch besondere Gefahren.
Ertrinken gehört neben Ersticken zu den häufigsten Ursachen tödlicher Unfälle bis zum fünften Lebensjahr. Im Kleinkindalter (1 - 4 Jahre) rangiert es sogar an erster Stelle der tödlichen Unfälle. Auch wenn ein Kind nur "beinahe" ertrinkt - was noch viel häufiger passiert als tödliche Ertrinkungsunfälle -, kann es infolge des Sauerstoffmangels zu bleibenden Behinderungen kommen.
Die Gefahr von Wasser wird meist unterschätzt
Ertrinkungsunfälle geschehen überwiegend im eigenen oder im Garten von Nachbarn im Planschbecken, im Gartenteich, in der Regentonne, in einem kleinen Bach oder Graben. Meist unterschätzen Eltern die Gefahren und lassen ihre Kinder unbeaufsichtigt.
Wassersicherheit im häuslichen Umfeld
Kleinkinder im Wasser oder in Wassernähe immer beaufsichtigen. Das gilt auch für Planschbecken und Badewanne.
Teiche und Schwimmbecken im Garten kindersicher einzäunen.
Auch in fremden Gärten, in denen sich das Kind aufhalten könnte, an mögliche offene Wasserstellen denken. Sicherstellen, dass kein unbemerkter Zugang möglich ist. Regentonnen fest mit Deckel verschließen.
Kinder nicht mit Dreirädern, Tretautos, Roller oder Fahrrädern am Teich oder Beckenrand fahren oder herumtoben lassen.
Älteren Kindern nie die Verantwortung für ein jüngeres Kind im und am Wasser übertragen.
Weshalb kleine Kinder besonders gefährdet sind
Aufgrund körperlicher Besonderheiten sind Kinder besonders durch Wasser gefährdet:
Kinder haben einen anderen Körperschwerpunkt und ertrinken hierdurch leichter: Sie ertrinken meist lautlos und sinken aufgrund ihres anderen spezifischen Gewichts wie ein Stein auf den Boden, ohne noch einmal für einen kurzen Moment aufzutauchen.
Wenn ein Baby oder Kleinkind zum Beispiel in der gefüllten Badewanne ausrutscht und mit dem Kopf unter Wasser gerät, verliert es die Orientierung und kann sich nicht selbst retten. Es bleibt unter Wasser liegen.
Bis zum Alter von etwa 15 Monaten kann ein Kleinkind bereits in Wassertiefen von zehn Zentimetern ertrinken, wenn es mit dem Gesicht hineinfällt, zum Beispiel in Planschbecken und Eimern.
Bis etwa zum dritten Lebensjahr kann ein Kind sein Gesicht nicht dauernd über Wasser halten, weil sein Kopf im Vergleich zum Körper zu schwer ist.
Sommerzeit ist Planschbeckenzeit
Ein aufblasbares Planschbecken im Garten oder auf dem Balkon bietet Kindern großen Spaß und zieht oft auch die kleinen Freundinnen oder Freunde aus der Nachbarschaft an.
Zum ausgelassenen Planschen reicht eine Handbreit Wasser völlig aus - lieber sollte man es bei reichlicher Nutzung mehrfach am Tag austauschen.
Lassen Sie Kinder beim Planschen nie unbeaufsichtigt, auch wenn schon größere Kinder dabei sind. Gerade die Kleinsten sind noch nicht so geschickt und wenn sie trotzdem mit den größeren Kindern mithalten wollen, fallen sie schnell einmal hin, ohne sich aus eigener Kraft wieder aufrichten zu können.
Wann Kinder "wassersicher" sind
Schwimmen können ist der beste Schutz vor Ertrinkungsunfällen. Kinder sollten deshalb möglichst frühzeitig, ab etwa vier Jahren, schwimmen lernen. Um als "wassersicher" zu gelten, muss ein Kind nach Angaben der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) das Deutsche Schwimmabzeichen Bronze (Freischwimmer) erlangen und folgende Fertigkeiten beherrschen:
Das Kind findet sich unter Wasser genauso gut zurecht wie über Wasser.
Es kann 15 Minuten ohne Halt und ohne Hilfen im tiefen Wasser schwimmen.
Es kann auf dem Rücken genauso gut schwimmen wie auf dem Bauch.
Es beherrscht mehrere Sprünge.
Es muss nicht anhalten, wenn es Wasser schluckt.
Der offene Treff bietet Ihnen die Möglichkeit, mit anderen Eltern und Kindern in Kontakt zu kommen. Das Angebot richtet sich an Erziehende mit Kindern im Alter von 0 - 5 Jahren.
Das Projekt wird betreut von Monika Franzen, das Team vom Familienbüro dient ebenso als Ansprechpartner.
- Veranstaltungsort: Littlehamptonhalle (Eltern-Kind-Raum), Lammstraße 16
- immer mittwochs von 9:30 bis 11:30 Uhr
- Eintritt frei!
Das Projekt wird unterstützt vom Landesprogramm
Finanziert durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Landesmitteln, die der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat.
Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen"
365 Tagen im Jahr kostenlos unter der Telefonnummer 08000/116 016
Das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" ist rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr kostenlos unter der Telefonnummer 08000/116 016 und online unter www.hilfetelefon.de über den Termin- und Sofort-Chat sowie per E-Mail erreichbar. Mehr als 60 qualifizierte Beraterinnen informieren und beraten gewaltbetroffene Frauen, Personen aus ihrem sozialen Umfeld und Fachkräfte - kostenlos, anonym, in 15 Sprachen sowie in Deutscher Gebärdensprache und in leichter Sprache.
Weitere Informationen unter www.hilfetelefon.de.
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Kinder- und Jugendfahrräder gesucht
Für unsere Fahrradwerkstatt in der Flüchtlingsunterkunft suchen wir gut erhaltene Kinder- und Jugendfahrräder.
Bitte im Familienbüro melden. Danke!
Gib 5 - Taschengeldbörse
Das Familien- und Seniorenbüro der Gemeinde Durmersheim sucht fleißige Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren, die bereit sind, kleine Hilfeleistungen und Aufgaben für unsere Seniorinnen und Senioren zu übernehmen. Z. B. Einkaufsdienst, Gehweg kehren, Rasen mähen, Unkraut jäten ... Ein Taschengeld von fünf Euro pro Stunde soll dir als Entlohnung dienen. Wir fördern damit dem Kontakt und das Verständnis zwischen den Generationen.
Du hast Interesse? Wir freuen uns auf einen Anruf oder deine E-Mail!
Wenn der Berg ruft,
... packen die PC-Senioren-im-Netz ihre Koffer, steigen in den Broschak-Bus und starten los.
Diesmal war das Ziel das Pitztal in Tirol. Und wie immer gehörte zum Start unterwegs ein zünftiges Frühstück von Busfahrer Peter Broschak und seiner Frau. So gestärkt schafft man den Rest der Anreise gut gelaunt.
Ziel war das Hotel Bergland in Arzl-Wald am Eingang zum Pitztal, wo es dann auch gleich mit dem Traktor hinauf zur Jausenstation ging. Busfahren macht hungrig und natürlich auch durstig!
Der zweite Tag sollte uns einen absoluten Hochgenuss bringen. Nach der Anfahrt über Jerzenz und St. Leonhard (davon gibt es in Österreich schier unendlich viele!) erreichten wir am Talende die Rifflseebergbahn.
Und was sich dann auf 2232 m Höhe am Rifflsee bot, übertraf alle Erwartungen: Alpenland pur, ein wunderschöner Bergsee, blauer Himmel, schneebedeckte Berge mit Blick bis zur Wildspitze (höchster Berg Tirols mit 3774 m) und hoch zum Söldengletscher - traumhaft zu sagen ist maßlos untertrieben!
Wer wollte, konnte einen schönen Rundweg um den See unternehmen und später zum Rest der Mannschaft in die Rifflseehütte einkehren.
Leider konnten wird danach nicht wie geplant das" Café 3440" besuchen, höchstes Café Östereichs auf 3440 m. Die Gletscherschmelze hatte begonnen, und es war zu gefährlich.
Nach der Rückkehr ins Hotel kamen wir noch rechtzeitig zum Fußballspiel Deutschland - Spanien.
Auch unser dritter Tag sollte die Reise wert sein! Über die 26 km lange Kaunertaler Gletscherstraße, eine der imposantesten Hochgebirgsstraßen der Alpen mit 29 Serpentinen auf 1500 m Höhendifferenz, ging es vorbei am Gepatschstausee Höhe direkt auf 2750 m an den Weißseeferner am Ende des Kaunertals.
Und wem die Luft noch nicht zu dünn war, konnte mit der Karlesjochbahn seinen Höhenrekord auf über 3100 m schrauben und zur Belohnung noch ein paar Meter über die grüne Grenze nach bella Italia gehen.
Nach einem gemütlichen Essen ging es mit immer neuen herrlichen Ausblicken zurück ins Hotel.
Ein besonderer Tag hat einen besonderen Abschluss verdient, und den gab es mit einem abendlichen Platzkonzert des Musikvereins Wald.
Auch die schönste Ausflugsfahrt hat mal ein Ende. Aber die Heimreise verschmerzt man trotz Stau auf der Autobahn immer gut, wenn man schöne Erlebnisse und Erinnerungen im Gepäck mitnehmen kann.
Unser Orga-Team Jochen Fischer und Peter Broschak haben sich einmal mehr einen wunderschönen Ausflug ausgedacht! Vielen Dank euch beiden. Und überlegt mal schon, was noch alles kommen kann!
Wanderführer für unsere Seniorenwandergruppe gesucht!
Unsere Seniorenwandergruppe braucht dringend Verstärkung.
Momentan wird die Wandergruppe von Willi Hespeler und Ingolf Verner geleitet.
Diese freuen sich auf weitere Mitstreiter und Unterstützung.
Die Seniorenwanderung findet einmal monatlich statt.
Wir freuen uns auf ihr Interesse. Bitte melden Sie sich im Familienbüro.
Pedelec-Fahrsicherheitstraining für Seniorinnen und Senioren
Mit den steigenden Pedelec-Verkaufszahlen steigt leider auch die Unfallhäufigkeit, darunter vermehrt auch Stürze ohne erkennbare Fremdeinwirkung. Viele Nutzerinnen und Nutzer unterschätzen die Geschwindigkeit und das Gewicht der elektrischen Fahrräder. Beides sorgt unter dem Strich für ein anderes Fahrverhalten, das ein sorgfältiges Handling und vorausschauende Fahrweise erfordert.Das Pedelec-Fahrsicherheitstraining findet an folgendem Termin statt
Samstag, 14. September, von 11:00 - 13:00 Uhr"Bewegte Apotheke - Wöchentlicher Spaziergangstreff"
Achtung neue Uhrzeiten! Ab sofort treffen wir uns schon um 9:30 Uhr!
Bei der "Bewegten Apotheke" handelt es sich um ein quartiersnahes, niedrigschwelliges und bewegungsförderndes Angebot für alle älteren Menschen unserer Gemeinde. Ein begleiteter Spaziergang mit zusätzlichen Bewegungsübungen. Das Angebot richtet sich vor allem an ältere Menschen, die sich gerne mehr bewegen möchten, nicht allein gehen wollen und die Geselligkeit und Sicherheit einer Gruppe bevorzugen. Neben der Bewegung wird auch die soziale Gesundheit gefördert, da Sie ganz nebenbei noch andere Menschen unserer Gemeinde kennen lernen. Es werden einfache Übungen zur Stärkung von Kraft, Koordination, und Gleichgewicht gezeigt. Natürlich dürfen Sie Ihren Rollator auch gerne mitbringen, wenn Sie diesen benötigen (bei Regen trifft sich die Gruppe am ehemaligen Eingang zum Pfarrheim).
Immer donnerstags, um 9:30 - 10:15 Uhr
Treffpunkt: Raiffeisenplatz 4B bei der Olympia-Apotheke
Als weiteren Baustein der Netzwerkarbeit des Familien- und Seniorenbüros Durmersheim wurde die Seniorenhilfe Durmersheim gegründet,
- um ältere und kranke Menschen mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern zu unterstützen, damit sie möglichst lange in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können,
- als Begleitung zum Einkauf, Spaziergang, Arztbesuch,
- für Kleinhilfen rund um Haus und Hof,
- für aktivierende Hausbesuche, in Kooperation mit DRK.
Beim Hausbesuch werden gymnastische Übungen angeleitet, sowie Gedächtnistraining angeboten.
Die ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen erhalten eine Aufwandsentschädigung von 7 Euro/Stunde. Davon trägt der Auftraggebende 6 Euro/Stunde, die Gemeinde Durmersheim gibt einen Zuschuss an die Helfer von 1 Euro pro geleisteter Arbeitsstunde. Organisiert und vermittelt wird die Seniorenhilfe über das Familien- und Seniorenbüro der Gemeinde Durmersheim.
Taschengeldbörse Gib 5
Brauchen Sie Unterstützung beim Rasen mähen, Straße fegen, Unkraut jäten, Fenster putzen, Gardinen aufhängen und ähnlichen Arbeiten?
Jugendliche wollen ihr Taschengeld aufbessern und helfen Seniorinnen und Senioren bei einfacheren Arbeiten zum Preis von 5 Euro pro Stunde.
Jung bleiben - gemeinsam alt werden!
Dank vieler engagierter Mitarbeitenden können wir unseren Seniorinnen und Senioren ein sehr interessantes Freizeitangebot anbieten. Sie sind herzlich eingeladen, an den verschiedenen Treffen teilzunehmen.
Ganz besonders freuen sich die Skatspieler und die Spielegruppen auf neue Gesichter. Auch die Strickliesel sind bereit, Wolle und Handarbeitslust zu teilen. Bei den Senioren im Netz 60+ werden sie fit im Umgang mit PC, Handy, Laptop. Unsere zahlreichen Bewegungsprogramme laden zum Mitmachen und fit bleiben ein. Einmal im Monat findet eine Seniorenwanderung statt.
Herzliche Einladung.
Wochenplan für unsere Senioren vom 22. - 26. Juli 2024
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