Zehn bis elf Stunden lang ist der Himmel im Februar nachtschwarz. Für Sternengucker ist das ein Grund zur Freude, denn im Laufe der Nacht zieht beinahe das ganze Firmament der Nordhalbkugel über den Himmel, Sternkarte siehe Bild. Der hellste Stern, den Sie am Firmament sehen können, ist Sirius im Großen Hund. Er ist der hellste Stern, den es überhaupt am Nachthimmel gibt und steht früh abends im Südosten, rund um Mitternacht dann im Südwesten. Morgens glänzt dagegen Arktur im Bärenhüter hoch im Südwesten, der hellste Stern im Sternbild Bärenhüter und zweithellster Stern am Nordhimmel. Doch beide Sterne müssen sich im Februar zwei noch helleren Lichtern geschlagen geben: den beiden Planeten Jupiter und Venus. An die beiden reicht kein Stern heran.
Quelle: Stiftung Planetarium Berlin
Wer nachts das Sternbild Große Bärin aufmerksam betrachtet, darin der Große Wagen, der kann über dem mittleren Deichsel-Stern Mizar das sehr schwache Sternchen Alkor entdecken, siehe Bild. Ob dieser kleine Stern ein Begleiter des helleren Mizar ist, lässt sich derzeit nicht sicher sagen. Aber er ist als ''Augenprüferstern' bekannt: bei klarem, dunklem Himmel lässt sich beim Anblick dieser beiden Sterne die eigene Sehschärfe prüfen. Gute Augen sehen Mizar und Alkor als zwei getrennte Sterne. Mizar und Alkor bilden einen scheinbaren oder optischen Doppelstern: Sie scheinen aus unserem Blickwinkel dicht nebeneinander zu stehen, sind in Wirklichkeit aber 3 Lichtjahre voneinander entfernt - etwa so weit, wie unsere Sonne vom nächsten Stern, Proxima Centauri (4,2 Lichtjahre). Echte oder physische Doppelsterne stehen dagegen in einer engen gravitativen Beziehung - sie umkreisen einen gemeinsamen Schwerpunkt, wie Erde und Mond. Und sie sind auch gemeinsam entstanden, sind also gleich alt. Solch ein echtes Doppelsternsystem ist Mizar selbst. Im Teleskop zeigen sich hier deutlich zwei eng benachbarte Sterne, Mizar A und B, die sich auf elliptischen Bahnen umkreisen.
Quelle: Stiftung Planetarium Berlin
Merkur erreicht am 28.02. seine obere Konjunktion mit der Sonne und ist somit nachts nicht zu sehen. Am gleichen Tag steht Saturn ebenfalls in Konjunktion, die Planeten sind nachmittags nur 12 Bogenminuten voneinander entfernt - was bei einem Abstand zur Sonne von nur 1,4 Grad nicht beobachtbar ist.
Venus zieht sich vom Morgenhimmel zurück. Noch kann man sie in der frühen Morgendämmerung tief über dem südöstlichen Horizont sehen. Die Begegnung mit dem nur 1,3 mag hellen Mars am 22.02. zu verfolgen wird eine Herausforderung.
Mars hat sich von der Sonne noch nicht weit genug entfernt, um am Morgenhimmel aufzutauchen. Bei seiner Begegnung mit Venus am 22.02. wird der rote Planet auch im Fernglas kaum zu erkennen sein.
Jupiter im Widder ist der hellste Planet des Abendhimmels. Er geht nun zunehmend früher unter. Am 14.02. steht der zunehmende Mond unter ihm und am 15.02. oberhalb von Jupiter.
Saturn im Wassermann steuert auf seine Konjunktion mit der Sonne am 28.02. zu, er ist in der Abenddämmerung nicht mehr auszumachen.
Uranus im Widder geht vor Mitternacht unter, kann in der ersten Nachthälfte aber noch beobachtet werden. Am Abend des 15.02. begegnet ihm die zunehmende Mondsichel.
Neptun beendet seine Beobachtungsperiode, er verabschiedet sich am Abendhimmel.
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