Am 25. November ist Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Die Gemeindeverwaltung beteiligt sich daran und will für das Thema sensibilisieren.
Gewalt gegen Frauen ist eine der am weitesten verbreiteten Menschenrechtsverletzungen. Sie ist ein globales Phänomen und kann überall auftreten: in jedem Land, auf der Straße oder zu Hause. Dazu gehören Stalking und Belästigung ebenso wie häusliche Gewalt und Vergewaltigung.
Am 17. Dezember 1999 verabschiedete die UN-Generalversammlung eine Resolution, nach der der 25. November zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen bestimmt wurde. Damals zeigte sich die Generalversammlung "beunruhigt darüber, dass Frauen nicht in den vollen Genuss ihrer Menschenrechte und Grundfreiheiten kommen, und besorgt darüber, dass es nach wie vor nicht gelungen ist, diese Rechte und Freiheiten im Falle von Gewalt gegen Frauen zu schützen und zu fördern".
24 Jahre nach der Resolution der UN zeigt sich, dass unserer Gesellschaft noch viel Arbeit bevorsteht: Jede Stunde werden mehr als 14 Frauen Opfer von Partnerschaftsgewalt. Beinahe jeden Tag versucht ein Partner oder Expartner eine Frau zu töten.
Dank vielen öffentlichen Debatten, wie bspw. die #MeToo-Bewegung, steigt die Sensibilität für das Thema und hilft den betroffenen Frauen zu mehr Sichtbarkeit.
Mitmachaktion: #schweigenbrechen
Betroffenen soll mit der Mitmachaktion Mut gemacht werden und sie sollen wissen, dass sie nicht allein sind und es Wege aus der Gewalt gibt.Die Beteiligungsmöglichkeiten sind auch in diesem Jahr vielfältig. Die Gemeinde wird vom 23. November bis zum 27. November an Rathaus die Flagge "Keine Gewalt an Frauen" von terre des femmes hissen.
Die Bevölkerung kann sich u. a. digital beteiligen, indem sie ab dem 15. November ein Selfie oder Gruppenfoto mit dem Aktionsschild oder dem Aktionsfilter unter dem Hashtag #Schweigenbrechen in den sozialen Medien veröffentlichen. Alle Beiträge mit #Schweigenbrechen werden in der Fotogalerie des Hilfetelefons gesammelt.
https://www.hilfetelefon.de/kampagnen-aktionen/aktionen/schweigen-brechen.html
Hilfe suchen!
Das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" ist das erste bundesweite Beratungsangebot für von Gewalt betroffene Frauen. Das Hilfetelefon führte im Jahr 2022 rund 52.700 Beratungen durch. Das ist ein Rückgang von 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dennoch liegt das Beratungsaufkommen um 18 Prozent höher als noch im Jahr 2019 vor der Corona-Pandemie.
Frauen erreichen das Hilfetelefon unter Tel. 116 016 rund um die Uhr, auch an Wochenenden und Feiertagen - an 365 Tagen im Jahr. Der Anruf beim Hilfetelefon ist kostenlos. Der Anruf erfolgt anonym und der Gesprächsinhalt wird selbstverständlich vertraulich behandelt.
Im Durmersheimer Rathaus liegen ab sofort mehrsprachige Infoflyer zum Hilfetelefon aus sowie Infobroschüren und Notfallkarten.
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