Die regionale Arbeitsgemeinschaft Zahngesundheit (RAGZ) und der zahnärztliche Dienst des Gesundheitsamts Rastatt haben am vergangenen Montag junge Erwachsene beim Arbeitskreis für Aus- und Weiterbildung (AAW) über eine zahngesunde Ernährung informiert.
Eigentliche Aufgabe des AAW ist es, Jugendliche und junge Erwachsene im Auftrag des Arbeitsamtes in ein tragfähiges Ausbildungsverhältnis zu führen. Berufsorientierung, Bewerbercoaching und Persönlichkeitsentwicklung sind deshalb die wesentlichen Aufgaben des AAW. Zur Ausbildungsreife gehört aber auch eine ganzheitliche Allgemeinbildung und eine gesundheitliche Aufklärung, um die Selbstfürsorge zu stärken. Neben Bewerbungstraining und Allgemneinbildung steht deshalb auch immer die Förderung der persönlichen Entwicklung im Vordergrund.
Auch gesunde Zähne spielen dabei eine wichtige Rolle, weil sie Einfluss auf die zwischenmenschliche Kommunikation, aber auch Einfluss auf das eigene Selbstwertgefühl haben. Durch fehlende Informationen, falsche Ernährung und möglicherweise auch Angst vor dem Zahnarzt kann die Zahngesundheit allerdings gefährdet sein.
Laut Natalya Huxmann, Geschäftsführerin der Regionalen Arbeitsgemeinschaft Zahngesundheit und Zahnärztin im Gesundheitsamt Rastatt, sollten die Förderung gesunder Ernährungsgewohnheiten und die Stärkung der Gesundheit im Allgemeinen als gesamtgesellschaftliche Herausforderungen angesehen werden. "Dementsprechend sollte die Politik geeignete Rahmenbedingungen schaffen, insbesondere in den Bereichen Bildung, Ernährung und Gesundheit", betonte sie.
Unter Anleitung von Huxmann hatten die Teilnehmer der Präventionsveranstaltung am Montag die Möglichkeit, ihre Mundpflegefähigkeiten interaktiv zu üben. Ziel der Veranstaltung war zudem, durch einen offenen Meinungsaustausch und eine fundierte Beratung, bestehende Ängste vor dem Zahnarztbesuch zu minimieren und junge Menschen dazu zu motivieren, sich verstärkt um ihre Zahngesundheit zu kümmern.
Obwohl das Thema gesunde Ernährung in der Gesellschaft immer präsenter wird, starten nach wie vor viele junge Menschen mit Soft- oder Energydrinks und Süßigkeiten in den Tag. "Im Bezug auf eine zahngesunde Ernährung und Zahnpflege besteht wirklich großer Handlungsbedarf", betonte Huxmann. Generell nehme die Fähigkeit junger Menschen, aus Grundnahrungsmitteln selbst zu kochen, immer mehr ab. "Stattdessen werden oft Fertigprodukte verwendet", so Huxmann weiter. "Deshalb ist es wichtiger denn je, Menschen zu befähigen, gesunde Lebensmittel und Getränke zu wählen, um ihre Gesundheit zu schützen."
Zahnärztin Natalya Huxmann (links) mit den Teilnehmern der Präventionsveranstaltung.
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