Obst- und Gartenbauverein Würmersheim
Samstag, 13. Mai - Fahren Sie mit uns zur Bundesgartenschau
Wir freuen uns, in diesem Jahr für unsere Mitglieder und Interessierte einen Vereinsausflug durchführen zu können.
Seien Sie dabei, und besuchen mit uns am Samstag, 13. Mai die Bundesgartenschau in Mannheim. Den Tagesausflug lassen wir am Abend gemeinsam im Brauhaus zum Ritter in Schwetzingen ausklingen. Los geht es um 9:00 Uhr.
Kosten für Bustransfer (Hin- und Rückfahrt):
Erwachsene (Vereinsmitglied): 10 Euro zzgl. Eintritt BUGA
Erwachsene (kein Vereinsmitglied): 20 Euro zzgl. Eintritt BUGA
Kinder (Vereinsmitglied): 5 Euro zzgl. Eintritt BUGA
Kinder (kein Vereinsmitglied): 10 Euro zzgl. Eintritt BUGA
Eintrittspreise BUGA
Erwachsene (ab 25 Jahren): 25 Euro
Junge Erwachsene (15 bis 24 Jahre): 11 Euro
Kinder & Jugendliche (bis 14 Jahre): freier Eintritt
Eine Ermäßigung für Rentnerinnen und Rentner gibt es nicht
Anmeldungen ab sofort möglich
Melden Sie sich gerne ab sofort per E-Mail an info@ogv-wuermersheim.de oder telefonisch unter 07245/8 04 78 01 (ab 18 Uhr) an.
Die Anmeldung ist erst mit Überweisung der Teilnahmegebühr auf das Konto des OGV abgeschlossen. Sollte Ihnen nach der Anmeldung eine Teilnahme nicht möglich sein, erstatten wir den Eintrittspreis für die BUGA. Die Kosten für den Bustransfer können nicht erstattet werden.
Gartentipps der Woche
Schnitt der Rosen
Das Ende der Frostperiode ist ein guter Zeitpunkt für den Schnitt Ihrer Rosen, da sich die erfrorenen Partien gut erkennen und gleich mit entfernen lassen. Eine Regel lautet, wenn die Forsythien blühen, kann man Rosen schneiden. Beetrosen werden auf ca. 5 Knospen zurückgeschnitten, um den Neutrieb zu fördern, an dem die Blüten sitzen. Bei Trockenheit sind die Rosen gut zu wässern. Eine Startdüngung mit ca. 3l reifem Kompost pro m² ist empfehlenswert. Achten Sie bei der Pflanzenauswahl auf robuste Sorten. Ein gute Orientierung bietet das ADR-Prädikat. Die Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung (ADR) hat die Sorten zuvor ausführlich getestet. Die Prüfung orientiert sich an Merkmalen wie Wirkung der Blüte, Duft, Wuchsform, Reichblütigkeit, Winterhärte. Das wichtigste Bewertungskriterium ist die Widerstandsfähigkeit gegenüber Blattkrankheiten.
Schnittzeitpunkt bei Clematis
Gehölzschnitt: Großblütige, im Juni blühende Clematis-Hybriden sowie die sommerblühenden C. x jackmannii und C. viticella sollten möglichst erst nach der Frostperiode geschnitten werden.
Erste Freilandsaaten im Gemüsebeet
Nachdem die ersten Gemüsekulturen bereits im Gewächshaus gedeihen, macht der durch die Frühlingssonne aufgewärmte Boden nun auch Freilandsaaten von Spinat, Erbsen, Möhren, Radieschen und Schnittsalat möglich. Wenn Sie sicher gehen wollen, dass die kleinen Sämlinge nicht dem Frost zum Opfer fallen, bedecken Sie die Aussaat mit einem Vlies.
Kräuter pflanzen
Robuste, ausdauernde Kräuter wie Liebstöckel und Zitronenmelisse können jetzt gepflanzt werden. Haben Sie schon mal daran gedacht, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen und den Garten durch die Anlage einer Kräuterspirale zu verschönern? Jetzt im Frühjahr ist der ideale Zeitpunkt dazu, da Sie die Spirale dann sofort bepflanzen können.
Schnitt der Kiwi
Kiwis werden ähnlich wie Tafeltrauben geschnitten. Man schneidet die nicht zum Stockaufbau benötigten, einjährigen Fruchttriebe auf 3 bis 5 Knospen zurück. Die Schnittstellen können jetzt bereits bluten, die Wunden verschließen sich aber nach wenigen Tagen wieder. Das Bluten bedeutet eine gewisse Schwächung der Pflanze. Wer es vermeiden will, muss früher mit dem Schnitt beginnen.
Brombeeren und Himbeeren schneiden
Spätestens jetzt werden die abgetragenen Ruten von Brombeere und Himbeere direkt am Boden abgeschnitten. Herbsthimbeeren (z. B. Autumn Bliss) lassen sich auch einjährig ziehen, das heißt, alle Ruten werden komplett abgeschnitten und die Früchte dann ab Spätsommer an den neu austreibenden Ruten geerntet.
Blutlaus an Äpfeln
Die ersten Kolonien der Blutlaus können sich jetzt an Schnitt- und Wundstellen bilden. Diese erkennen Sie an den wachswollartigen Ausscheidungen. Ein vorsichtiges, mechanisches Abbürsten reicht zu Beginn der Entwicklung für die Bekämpfung meist aus.
Balkon- und Kübelpflanzen ausräumen
Überwinterte Balkon- und Kübelpflanzen können es jetzt kaum noch erwarten, an die milde Frühlingsluft zu kommen. Doch Vorsicht: Bis zu den Eisheiligen besteht immer noch Frostgefahr!
Das Umtopfen der Wintergartenpflanzen
Jüngere Pflanzen bis zu einem Alter von fünf bis zehn Jahren sind jährlich umzutopfen, da das Wachstum der Sprossteile nicht zuletzt vom durchwurzelbaren Raum abhängig ist (jedem Triebwachstum geht Wurzelwachstum voraus).
Laubgehölze
Bereits kurz nach dem Austrieb beginnen die Raupen der Gespinstmotte mit ihrem Fraß an den Knospen und jungen Blättern. Die charakteristischen Gespinste werden erst später gebildet. Am besten können Sie die Gespinstmotten bekämpfen, indem Sie die Gespinste frühzeitig entfernen, also vor dem Verpuppen der Larven im Sommer. Der Fachhandel bietet ferner biologische Präparate an, die ausschließlich auf den Organismus von Raupen wirken.
Kompost umsetzen
Der Komposthaufen wartet jetzt darauf, umgesetzt zu werden. Mischen Sie dabei auch das über den Winter neu gesammelte Material unter. Achtung: Der Komposthaufen darf nicht zu nass (gegebenenfalls abdecken), aber auch nicht zu trocken sein (in diesem Fall gießen).
Wildbiene im März: Die Schmalbiene
Nanu, welcher Winzling macht hier denn gerade Pause? Auf gerade mal etwa 7 mm bringt es diese Schmalbiene. Vermutlich handelt es sich um die Dunkelgrüne Schmalbiene (Lasioglossum morio) - absolute Sicherheit gibt es bei der Bestimmung im Feld nämlich nicht, dafür gibt es zu viele sehr ähnlich aussehende Arten.
Die Dunkelgrüne Schmalbiene ist eine der ersten: Sie sind je nach Witterung schon Ende März aktiv und dann häufig über vegetationsfreien Stellen auch in Gärten zu beobachten. Dort nisten die winzigen Wildbienen, in dem sie Gänge und Nester im Boden graben.
Außer offenem Boden brauchen die Bienen noch etwas in ihrem Lebensraum: ausreichend Blüten. Dabei sind sie denkbar unspezialisiert: Die Schmalbienen sammeln ihren Pollen an neun verschiedenen Pflanzenfamilien, unter anderem an Korbblütlern, Glockenblumen und Hahnenfußgewächsen.