Während des Togoaufenthaltes saßen wir gerade bei unserer
Projektabrechnung, als eine Mutter mit ihrem zweijährigen Sohn kam. Sie hat
erfahren, dass die Deutschen da sind. Ein Blick auf das Kind sagte mir alles.
Brandwunden an beiden Armen und Beinen. Die kleinen Finger und Zehen sind sehr
verkrümmt.
Wie kam es zu dem Unfall? Die Mutter erzählte, sie spricht
kein Französisch, dass sie auf dem Feld waren. Dort werden die Maniokwurzeln bearbeitet.
Das heißt geschält, gerieben und auf offenen Feuerstellen in großen Schüsseln
getrocknet. Die Frauen sitzen einige Stunden an den heißen Schalen und rühren
das Mehl. Die Mutter erzählte weiter, dass sie die große Schüssel von der
Feuerstelle nahm und auf den Markt gehen wollte.
Da der kleine Yawo
unbeaufsichtigt war, ist er in die Glut gefallen und hat sich schwerste
Verbrennungen zugezogen. Die Schmerzen, welche das kleine Kind ertragen musste,
möchte man sich nicht vorstellen. Bis der Kleine in die Notfallversorgung der Klinik
kam, sind Stunden vergangen. In den Dörfern gibt es keine Autos, wenn man Glück
hat, erwischt man ein Moped. Da die Eltern kein Geld hatten, wurde der kleine
Yawo nur notfallversorgt und nach Hause geschickt. Alles spielte sich am 8. Juli
2022 ab.
Nun sind die Muskeln und Sehnen an Händen und Füßen durch
die Verbrennungen so verkürzt, dass sich der Zweijährige kaum bewegen kann.
Durch mehrere Operationen in der Uniklinik Lomé könnte dem Kind weitgehend
geholfen werden. Die Kosten sind noch unbekannt, aber nach unseren Erfahrungen
überschaubar.
Im Vertrauen auf unsere treuen Spender haben wir die
Kostenübernahme zugesagt, damit nicht noch mehr wertvolle Zeit für den Jungen
verstreicht. Wir hoffen, dass die Ärzte dem kleinen Yawo soweit helfen können,
dass er seine Finger und Zehen wieder bewegen kann.
Die Mutter hat sich gerührt bedankt und was sichtlich
erleichtert dass ihrem kleinen Sohn eine Chance gegeben wird. Sie hat mit ihrem
Mann noch für weitere 5 Kinder zu sorgen. Die Familie lebt von der kärglichen Landwirtschaft.
Ohne unsere Spenderinnen/ Spender wäre diese spontane Zusage
vor Ort nicht möglich.
Ich danke Ihnen daher sehr, wenn Sie für den kleinen Yawo
spenden.
Am 13.01.2023 findet in der Realschule Durmersheim am Abend
ein Benefizkonzert zugunsten unseres Vereins statt.
Vier internationale Musikerinnen des Inannaprojekt - Karin
Mischl (Klarinette), Ketevan Abiatari (Violine, Gesang), Giorgia Martinez
Pascucci (Viola) und Basak Canseli Cifci (Violoncello, Gesang) laden in ihrem Konzert "
Himmelsrichtungen" aus Musik verschiedenster Länder und Musikrichtungen zu
einer gemeinsamen musikalischen Weltreise ein.
Bitte notieren Sie schon jetzt den Termin.
Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen möchten:
Hier die Konten des Vereins: Empfänger Hilfsaktion Togo/
Togoville e.V
Raiffeisenbank Südhardt eG,
IBAN: DE49 6656 2053 0005 4020 00
BIC: GENODE61DUR
BBBank Karlsruhe, IBAN: DE46 6609 0800 0002 7360
71, BIC: GENODE61BBB
Kontakt: Monika Holveck, Tel. 07245/937918
E-Mail: info@togoville.org,
Web: www.togoville.org
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