Vor der Mensa Schulzentrum bildete sich eine lange Schlange
- in der Mensa stand Bürgermeister Klaus Eckert und begrüßte jeden Gast
persönlich und nahm die Glückwünsche an. Auch wenn es zahlreiche Gratulanten
gab, die Gemeinderatssitzung startete pünktlich auf die Minute.
Unter der Leitung von Thomas Faisz eröffnete der Musikverein
1868 e. V. Durmersheim mit einem Marsch die feierliche Sitzung des
Gemeinderates.
Gemeinderat und 3. Bürgermeisterstellvertreter Jürgen Kniehl
begrüßte alle Anwesenden und eröffnete die Gemeinderatssitzung förmlich und
stellte die Beschlussfähigkeit fest.
Als dienstältester Gemeinderat (33 Jahre Gemeinderatstätigkeit) oblag Werner Hermann die Ehre, Klaus Eckert zu vereidigen und mit folgenden Worten zu verpflichten: "Ich schwöre, dass ich mein Amt nach bestem Wissen und Können führen, das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, die Landesverfassung und das Recht achten und verteidigen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe." Klaus Eckert wurde die traditionsreiche Bürgermeisterkette umgelegt und die Urkunde ausgehändigt.
Mit "Liebe kleine Schwarzwaldmarie" und "Freunde für's
Leben" trat der Bürgermeister-Chor mit Vorstand Werner Happold (Bürgermeister a.
D. Ötigheim) und Chorleiter Herbert Maier singstark in einer beachtlichen
Formation auf.
Für den Landkreis Rastatt überbrachte der Erste Landesbeamte
Dr. Jörg Peter seine Grußworte an den frisch vereidigten Bürgermeister und
betonte die stets gute Zusammenarbeit zwischen dem Landratsamt und der
Gemeindeverwaltung.
Danach folgte erneut ein musikalisches Zwischenspiel des
Musikvereins 1868 e. V. Durmersheim.
Bürgermeister Constantin Braun sprach im Namen des
Gemeindeverwaltungsverbandes (GVV) seine besten Wünsche an Bürgermeister Klaus
Eckert aus. Er übergab zudem noch eine Flasche Wein, mit dem Hinweis auf den
bevorstehenden Teambuilding-Ausflug mit den GVV-Bürgermeistern zu einer
Weinprobe.
Als nächstes stand eine Spendenübergabe auf dem Programm. Der
Durmersheimer Hexenclub übernahm an beiden Wahlsonntagen die Bewirtung vor dem
Rathaus und der Erlös soll einem guten Zweck gespendet werden. Die Hexen
entschieden sich für den Hilfeverein Indischen Regenbogen. Johannes Bauer, 1.
Vorstand des Hexenclubs, überreichte einer sichtlich bewegten Alexandra Nowack
einen Scheck in Höhe von 400 €. In ihrer Dankesrede sprach Frau Nowack über die
Lage in Indien, welches Schicksal den Kindern und vor allem Mädchen bevorsteht.
Damit Kinder der Armut und den schlechten Verhältnissen entkommen, hilft nur
eine gute Schulbildung, die jedoch viel Geld kostet. Dank der Spende können
drei Kindern in Indien ein Jahr lang leben und zur Schule gehen, berichtet sie.
Nun richtete Bürgermeister Klaus Eckert sich an die Gäste in
der vollbesetzten Mensa. Nach seinen Dankesworten an alle, die ihn so herzlich
in Durmersheim aufgenommen haben, dankte er auch Bürgermeister a. D. Andreas
Augustin: "Dieser Spruch "Suchet der Stadt Bestes" trifft auch auf einen Mann
zu, dem ich heute Abend herzlich danken will. Dass ich z. B. bei der Schul- und
Kinderbetreuungssituation eine Vielfalt und Qualität vorfinde, um die uns viele
beneiden, ist vor allem auch sein Verdienst."
In den nächsten Wochen stehen die ersten
Haushaltsbesprechungen im Rathaus an, hierfür hat er bereits einige Ideen,
diese führte er in seiner Rede auf, wie beispielsweise die Sanierung der
Spielplätze, das Aufstellen neuer Bänke und der barrierefreie Ausbau der
Bushaltestellen.
Sein Ziel: dass alle Bürgerinnen und Bürger gerne in Durmersheim und
Würmersheim leben.
"Ich bin angetreten mit frischem Wind und neuen Ideen.
Lassen Sie uns die Fenster und Türen für diesen neuen Wind weit öffnen. In
unserem Herzen, in unserem Denken. Zeigen wir, dass wir das Zentrum der Hardt
sind, dass wir stolz sind, Durmersheimerinnen und Durmersheimer zu sein." Mit
diesen Worten schloss Bürgermeister Klaus Eckert unter Applaus seine Rede und
bedankte sich noch bei allen Mitwirkenden und Rednern für den rundum gelungenen
und schönen Abend.
Der Musikverein Durmersheim gab zum Abschluss des
offiziellen Programmes das Badnerlied zum Besten, welches von allen kräftig
mitgesungen wurde.
Danach gab es Gelegenheit, bei Getränken und kleinen
Häppchen miteinander ins Gespräch zu kommen. Wie auch beim Neujahrsempfang
übernahmen die Harmonie-Chöre die Verpflegung, die bereits am frühen Vormittag
mit den Vorbereitungen begannen.
Der gesellige Abend neigte sich erst spät in der Nacht dem
Ende zu.
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