Regelmäßig Lüften beugt Schimmel vor
Aufgrund der großen Temperaturunterschiede
steigt das Risiko der Schimmelbildung im Winter. Durch die Pandemie erhöht sich
dieses Risiko zusätzlich, da sich aufgrund von Homeoffice sowie geschlossenen
Schulen und Kitas mehr Menschen ganztags in den eigenen vier Wänden aufhalten.
Als Faustregel gilt: Mindestens zweimal täglich für etwa fünf Minuten komplett
durchlüften. Je mehr Menschen sich in der Wohnung aufhalten, desto häufiger
sollte man lüften. Die Heizung sollte währenddessen ausgestellt sein, um nicht
unnötig Heizenergie zu verschwenden.
Zu hohe Luftfeuchtigkeit vermeiden
Verbraucher/innen sollten außerdem die
Luftfeuchtigkeit der eigenen Wohnung im Auge behalten. Das geht mit einem
Hygrometer, das man im Baumarkt beziehungsweise online kaufen kann. Die
Luftfeuchtigkeit in den einzelnen Räumen der Wohnung sollte nicht dauerhaft
über 60 Prozent liegen. Je höher die Luftfeuchtigkeit, desto größer ist das
Schimmelrisiko. Feuchte Luft sollte deswegen durch Lüften sofort ausgetauscht
werden. Für Feuchtigkeit sorgen nicht nur Wasserdampf vom Duschen oder Baden
sowie das Kochen in der Küche, sondern auch die Atemluft und nächtliches
Schwitzen.
Richtiges Heizen
Ebenfalls wichtig ist ausreichendes
Heizen, damit die Wände nicht zu sehr auskühlen. Die Temperatur in allen Räumen
sollte mindestens 16 Grad betragen. Dies gilt insbesondere nachts.
Temperaturunterschiede von mehr als fünf Grad zwischen Räumen innerhalb der
Wohnung können zusätzlich zu einem Schimmelproblem führen, zum Beispiel, wenn
warme, feuchte Luft aus einem Wohnraum in kühlere Räume gelangt. Daher zwischen
unterschiedlich stark beheizten Räumen in der Wohnung immer die Türen
schließen.
Ursache von Schimmel
Grund für Schimmelbildung ist der
Temperaturunterschied zwischen Wohnung sowie Außenwand und die Abkühlung der
warmen Raumluft. Mit sinkender Temperatur geht die Aufnahmefähigkeit der Luft
für Wasserdampf deutlich zurück, so dass an der Oberfläche der Wand die
relative Luftfeuchte stark ansteigt. Diese Bereiche mit besonders hoher
Luftfeuchtigkeit bieten Schimmelpilzen ideale Wachstumsbedingungen. Der
Sanierungsstandard des Wohnhauses ist dabei ein wichtiger Faktor. Je besser die
Dämmung, umso geringer ist das Schimmelrisiko, da die Wände weniger stark
auskühlen.
Die Energieagentur
Mittelbaden bietet in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg
kostenlose telefonische individuelle Energieberatung an.
Anmeldungen per Telefon unter 0 72 22 /15 90 80 oder per E-Mail
unter kontakt@energieagentur-mittelbaden.de.
Weitere Beratungsangebote finden Sie
bei der Energieagentur Mittelbaden gGmbH, Ihrem Ansprechpartner für Klimaschutz
und Energieeffizienz, unter www.energieagentur-mittelbaden.de
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