Kindergarten St. Bernhard
Die heiligen Drei Könige kommen in den Kindergarten
Anfang Januar besuchten uns die Heiligen Drei Könige im
Kindergarten.
Bestimmt denkt jetzt jeder: Halt - Corona. Ja, aufgrund der
Corona-Situation durften in diesem Jahr keine Sternsinger durch die Straßen
ziehen und auch nicht zu uns in den Kindergarten kommen. Aber bei uns waren die Heiligen Drei Könige in Form von drei schönen großen Krippenfiguren. Jeder, der
die Geschichte kennt, weiß, dass der Anfang dieser Geschichte in Bethlehem
war.
Und so war es auch bei uns im Kindergarten.
Bereits im Advent bereiteten wir uns auf das Weihnachtsfest
vor. Wir hörten von Maria und Josef, die sich auf einen beschwerlichen Weg nach
Bethlehem machen mussten und begleiteten sie mit Liedern und Geschichten. Es
wurde viel gebastelt, es gab gemütliche Stuhlkreise am Adventskranz und wir
hatten viele Adventsstündchen, bei denen jedes Kind irgendwann einmal beim
Adventskalender an der Reihe war.
Neben unseren gruppeninternen Weihnachtsfeiern war der
gemeinsame Weihnachtsgottesdienst der schöne Abschluss unserer Adventszeit.
Frau Rinderle kam in den Kindergarten, um mit uns den Gottesdienst zu feiern.
Gemeinsam mit ihr bauten wir die Krippe mit den großen Figuren auf und jedes
Kind konnte den Weg mitgestalten, auf dem wir weihnachtliche Zeichen wie
Sterne, Tannenzweige und Nüsse ablegten. Herr Rinderle begleitete uns
musikalisch und dadurch machte das Singen gleich noch mehr Spaß. "Ihr
Kinderlein kommet" war eines der Lieblingslieder, und wir sind wirklich gerne
zur Krippe gekommen und haben die frohe Botschaft "Jesus ist geboren" in
unseren Herzen mitgenommen.
Im Januar trafen wir uns nun wieder zum Gottesdienst an
unserer Krippe. Wir haben noch einmal von der Geschichte von Maria und Josef
und der Geburt des Jesuskindes erzählt, aber wir haben vor allem viel über die
drei Könige Kaspar, Melchior und Balthasar erfahren Frau Rinderle erklärte uns die Geschenke, die
die drei Könige dem Christuskind gebracht hatten, nämlich Gold, Weihrauch und
Myrrhe. Spannend war, dass wir am nächsten Tag mit unseren Erzieherinnen ein
wenig Weihrauch im Hof anzünden konnten. Dass das Gold nicht echt war, fanden
die Kinder überhaupt nicht schlimm, denn es waren goldene Schoko-Taler, von
denen jeder zum Abschluss einen bekommen hat.