Villa Kunterbunt Durmersheim

Waldtage grün/blau und gelb

Regenwetter? Nö, haben wir nichts davon gemerkt; die paar Tropfen.
Losmarschieren, Straßen überqueren, in einer Reihe bleiben...
Entscheiden, welchen Weg gehen wir, demokratische Abstimmung, grün und blau

nehmen den üblichen Weg, gelb macht einen Umweg, um nach den Pferden auf der Weide zu schauen - es steht tatsächlich ein schönes schwarzes Pferd auf der Weide.
Grün und Blau entdecken ein Eichhörnchen, das doch tatsächlich von einem Baum zum anderen springt.

An unserem Platz angekommen, wird erst einmal gefrühstückt, ausgiebig, denn wandern macht hungrig.
Dann gibt es vieles zu entdecken...
Lara hat auf dem Weg eine winzig kleine Schnecke entdeckt und wir haben sie vorübergehend in eine Lupendose umgesiedelt, um sie zu beobachten. Und was findet Frau Gehring?
Eine kleine Weinbergschnecke, die wandert als Freundin ebenfalls in die Lupendose.
Da wir Gäste im Wald sind, ist es selbstverständlich, die beiden Schnecken auch wieder freizulassen, was gut geplant sein muss.
Ein Weg aus Blättern ebnet den Weg in die Freiheit und beide sind, für Schneckenverhältnisse, ziemlich schnell im Gras verschwunden.

Ansonsten kann man schwer arbeitend Stämme transportieren, im Dschungel den Durchblick behalten, Mandalas aus Naturmaterial gestalten, dem unebenen Waldboden zum Opfer fallen, schnell wieder aufstehen, Blumen pflücken und Käfer entdecken.
Und die unzähligen Nacktschnecken, die wir gezählt haben, dürfen wir nicht vergessen.
Ganz besonders beeindruckt waren wir von der Blindschleiche, die sich zusammengerollt die warmen Sonnenstrahlen genoss.

Und dann war auch schon wieder Zeit, für den Heimweg. Wenn dieser Rückweg nicht soo lange wäre...
 
So ein Waldtag ist ein wirklich aufregendes Erlebnis und wir freuen uns, dass wir draußen sein dürfen.
Schee wars!