Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium
Wie geht es unseren Freunden in...? - Das WHG bleibt im Kontakt mit seinen Austauschschulen
Erste Station: Jinshan/Shanghai.
In
China hat unser ehemaliger Abteilungsleiter Michael Pohlig nachgefragt; Frau
Wang, Chinesisch-Lehrerin am WHG, übersetzte.
1. Wie
sieht es momentan in Ihrer Stadt bzw. Ihrem Land aus?
除了尽量减少跨省的长途出行,在人员密集的公共区域要做好保护措施,戴好口罩之外,一切活动基本已经恢复正常。
Wir versuchen, Reisen über die
Provinzgrenze hinaus zu reduzieren; außerdem werden in den öffentlichen
Bereichen, wo sich viele Menschen ansammeln, Schutzmaßnahmen ergriffen.
Abgesehen davon, dass man den Mundschutz trägt, ist das Leben im Großen und
Ganzen aber schon wieder recht normalisiert.
2. Wie lange sind die Schüler*innen zu Hause geblieben und
wie läuft der Unterricht?
Von den letzten Winterferien an bis
zur Aufnahmeprüfung in die Oberstufe gab es in der Mittelstufe Online-Unterricht.
Bei den meisten Schülern war das Lernen zu Hause nicht so effizient. Aber für
eine kleine Anzahl der Schüler, die selbstdiszipliniert sind, war es eine gute
Gelegenheit, zu wiederholen und sich zu verbessern.
3. Was vermissen die chinesischen Jugendlichen am meisten?
Manche Schüler waren in der langen Zeit
des Online-Unterrichts in keiner besonders guten Verfassung. Sie arbeiten auch
nicht so konzentriert wie im Präsenzunterricht. Da die Jugendlichen daheim unter
nicht so guten Zuständen gelernt hatten, hatten sie zu Beginn auch Mühe, sich
wieder an die Lernsituation in der Schule anzupassen. Während im Unterricht das
Gemeinsame im Vordergrund steht, waren die Schüler zu Hause sehr auf sich allein
gestellt. Das haben sie wirklich bedauert. Sie sind es gewohnt, mit ihren
Klassenkameraden Schulter an Schulter zusammenzuarbeiten.
4. Gibt es ein Motto unter den Jugendlichen, das sie durch
diese Zeit begleitet?
"Das
Licht des Tagesanbruchs wird die Dunkelheit hinter sich lassen". 黎明的那道光会越过黑暗。