471 Tonnen eingespartes CO2 - Das wäre möglich!
150
Bürger*innen haben im RegioENERGIE-Klimathon teilgenommen und sechs Wochen lang
für das Klima gefastet. Dabei wurden mehr als 1700 Challenges erfolgreich
abgeschlossen und schätzungsweise 9 Tonnen CO2 gespart. Bei gleichbleibend
bewusstem Konsum könnten so 471 Tonnen im Jahr an schädlichen Treibhausgasen
eingespart werden.
Die RegioENERGIE Kommunen Bietigheim, Bischweier,
Durmersheim, Elchesheim-Illingen, Kuppenheim, Loffenau, Muggensturm, Ötigheim,
Steinmauern und Weisenbach haben in der Fastenzeit 2021 eine Fastenaktion für
den Klimaschutz veranstaltet.
Ziel dieses Klimathons ist es, die Bürger*innen der
Kommunen für einen klimabewussten Konsum zu sensibilisieren.
Während der diesjährigen Fastenzeit haben insgesamt
150 Bürger*innen an der Aktion teilgenommen. Aus Ötigheim waren mit 52
Anmeldungen am meisten klimaaktive Bürger*innen engagiert. Danach kommt
Bietigheim mit 19 und Kuppenheim mit 18 Teilnehmer*innen. Es folgen Weisenbach
(15), Durmersheim (14), Muggensturm (9), Bischweier (7), Elchesheim-Illingen
(6), Loffenau (6) und Steinmauern (4).
Am Häufigsten wurden die Challenges "Leitungswasser
statt Mineralwasser"(81 x), "Bewusst Spülen" (74 x), "Zu Ökostromanbieter
wechseln" (66 x) und "Eine Stufe niedriger Waschen" (64 x) erfolgreich abgehakt.
Mitmachen war spielend leicht - Über die App
"klimakompass" des Start-Ups worldwatchers gab es jede Woche mehrere
Challenges zu erledigen. Jede Konsumänderung hin zu weniger ausgestoßenem
Treibhausgas zeigt sich positiv in der Bilanz am Ende der Aktion.
Die 14 Teilnehmer in Durmersheim haben insgesamt 250 Challenges erfolgreich
absolviert und damit 1,32
Tonnen an schädlichem Treibhausgas eingespart. Das sind durchschnittlich 17 Challenges pro
Teilnehmer*in. Würden Sie diesen Lebenswandel beibehalten, könnten jährlich in Durmersheim sogar 68,77 Tonnen eingespart
werden.
Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Jede/r
kann Verantwortung übernehmen und beitragen. Der RegioENERGIE Klimathon ist
eine Einladung, den persönlichen Konsum auf spielerische Art und Weise zu
hinterfragen. Wir bedanken uns bei jeder Teilnehmer*in und freuen uns über
diese erfolgreiche Aktion.