Oft lassen sich diese
vielfältigen Anforderungen leichter als gedacht umsetzen. In jedem Fall wichtig
ist eine sorgfältige Planung - mit fachlicher Unterstützung schon vor Beginn
einer Sanierung.
Eine überarbeitete oder
neue Tür minimiert Wärmeverluste und hilft so, Energiekosten zu senken. Ein
guter Zeitpunkt für die "Neue" ist, wenn Sie ohnehin modernisieren
möchten, also auch die Fassade gedämmt oder neu gestaltet werden soll: Es gibt
nur einmal Dreck und Lärm. Wird die Fassade gedämmt, lässt sich die neue Tür
bei Bedarf auch leicht weiter nach vorne in die neue Dämmebene verlegen.
Versetzen Sie die Tür dagegen weiter in Richtung Hausinneres, erhalten Sie
durch die neue Tiefe einen natürlichen Schutz gegen Wind, Sonne und
Niederschlag. Und im Zuge der Dämmmaßnahmen ist dies auch die Gelegenheit, den
Durchgang für die Haustür zu verbreitern und eine moderne Zugangskontrolle
einzurichten.
Tipp
1: Holz, Kunststoff, Glas oder Metall: So finden Sie das passende Material für
Ihre Haustür
Das Material
bestimmt maßgeblich das Aussehen der Haustür. Es gibt Türen aus Holz,
Aluminium, Edelstahl, Glas oder Kunststoff sowie Kombinationen dieser
Werkstoffe. Grundsätzlich eignen sich alle diese Materialien für Haustüren,
wenn sie eine gute Qualität haben. Dann können auch alle einen effektiven
Wärmeschutz erreichen. Welches Material für Sie in Frage kommt, hängt vor allem
von Ihren persönlichen Anforderungen ab. Türen sind starken
Witterungseinflüssen ausgesetzt und müssen gepflegt werden. Um den Pflegebedarf
zu reduzieren, sollte die Tür baulich möglichst gut geschützt werden. So lassen
sich Witterungseinflüsse zum Beispiel durch ein Vordach oder einen ins Gebäude
zurückgesetzten Eingangsbereich deutlich abmildern. Glaseinsätze sollten
grundsätzlich aus Wärmeschutzglas bestehen und auch den gleichen Einbruchschutz
aufweisen wie die Haustür selbst. Bei Glastüren sollten Sie auf die
Bruchsicherheit achten.
Tipp
2: So senken Sie die Energiekosten
Achten Sie bei einer neuen Haustür auf einen guten Wärmeschutz! Wie gut der
Wärmeschutz ihrer neuen Haustür ist, können Sie am Ud-Wert erkennen, den die
Hersteller angeben. Laut Gebäudeenergiegesetz (GEG) darf diese Kennziffer der
Tür höchstens 1,8 W/(m2K) sein. Neben einer inneren und einer äußeren Dichtung
muss die Haustür auch eine Dichtung unterhalb des Türblatts haben. Bei
schwellenlosen Türen ist eine absenkbare Bodendichtung empfehlenswert oder eine
von oben und unten greifende Magnetdichtung, wenn die Tür schließt. Wichtig ist
außerdem ein fachgerechter Einbau, um sicherzustellen, dass die Anschlussfugen
zwischen Rahmen und Mauerwerk dicht sind. Wenn Sie den Eingangsbereich
erneuern, sollten Sie darauf achten, dass ein Treppenpodest oder Eingangsstufen
thermisch von der Bodenplatte des Hauses getrennt sind. Eine durchgehende
Betonplatte ist ungünstig, weil über sie eine Wärmebrücke von drinnen nach
draußen entsteht.
Tipp
3: So schützen Sie sich vor Einbruch
Neue oder umgebaute Türen sollten einbruchhemmend und gut mit der Wand
verankert sein. Entscheidend ist, dass die Gesamtkonstruktion aus Türblatt,
Zarge, Beschlägen, Bändern und Schloss keinen Schwachpunkt aufweist. So sollten
Glaselemente einbruchsicher, Beschläge aushebelsicher, Profilzylinder
aufbohrhemmend und das Schloss mehrpunktverriegelt sein.
Die Energieagentur Mittelbaden bietet in
Kooperation mit der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg kostenlose
Energieberatung an.
Coronabedingt gibt es derzeit nur telefonische Beratung.
Die nächsten Termine sind
27.01. Rastatt 14:00 - 17:45
Uhr
28.01. Sinzheim 15:00 - 18:0
Uhr
04.02. Baden-Baden 13:00 - 16:45
Uhr
10.02. Gaggenau 14:00 - 17:45 Uhr
Anmeldungen per Telefon unter
07222/381-3121 oder per E-Mail unter kontakt@energieagentur-mittelbaden.de.
Weitere Beratungsangebote
finden Sie bei der Energieagentur Mittelbaden gGmbH, Ihrem Ansprechpartner für
Klimaschutz und Energieeffizienz, unter www.energieagentur-mittelbaden.de
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