Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium
Luisa Regnier ist die Schulsiegerin des Vorlesewettbewerbs 2020
Spannend war die Entscheidung,
als am Montag, 14.12.20 der Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen am WHG
Durmersheim stattfand. Auch hierbei mussten in diesem Jahr bestimmte
Anpassungen getroffen werden. Normalerweise ist bei dem jährlich stattfindenden
Wettbewerb die ganze Klassenstufe sechs anwesend, um die jeweils Vorlesenden zu
unterstützen. Aus jeder Klasse werden in einem klasseninternen Vorwettbewerb
jeweils zwei Schüler*innen ausgewählt, die dann im Schulentscheid vor dem ganzen
Jahrgang gegen die anderen Klassensieger antreten. Statt wie sonst üblich in
der Mensa wurde diese Veranstaltung aufgrund der Pandemiesituation in einem
Klassenzimmer mit verringerter Personenanzahl ausgetragen. Für jede/n Leser*in kam
lediglich ein Unterstützer aus der eigenen Klasse mit.
Die Jury des Vorlesewettbewerbs,
die sich immer aus den Deutschlehrerinnen der Klassenstufe zusammensetzt, wurde
in diesem Jahr von Frau Hille, Frau Beising, Frau Schmidt und Frau Kessel
gebildet. Traditionell verläuft der Wettbewerb in zwei Runden, die in der
ersten Runde aus dem Vorlesen eines selbst ausgesuchten Buchauszuges und dem
anschließenden Lesen eines Fremdtextes bestehen. Die Schwierigkeit des
Fremdtextes liegt vor allem darin, dass dieser nicht wie die Textstelle aus dem
eigenen Buch zuvor eingeübt werden kann.
Die erste Runde wurde von der 6a
durch Luisa Regnier und Severina Reinhardt eingeläutet. Die 6b wurde von Mila
Seidelt, die wegen Krankheit kurzfristig eingesprungen war, und Giolina
Gregorio vertreten. Auf diese folgten Julia Hertweck und Sebastian Weisenburger
aus der 6c, bevor die 6d mit Aimee Walter und Sion Wittek den krönenden
Abschluss bildete. Vor dem eigentlichen Lesen betteten die Vorleser*innen ihre
Textstelle in den Gesamtkontext des jeweiligen Buches ein.
Schließlich folgte die zweite
Runde, in der jeder zwei Minuten lang aus dem Fremdtext "Die Kurzhosengang" von
Victor Caspak und Zoran Drvenkar vorlas. Während viele ruhig und gelassen
bleiben konnten, war manchen die Aufregung deutlich anzusehen. Und auch wenn bei
manchen das Vorlesen zu Hause besser geklappt hatte, waren die meisten
schlussendlich doch zufrieden.
Nach den zwei Runden gab es eine
kurze Besprechung der Lehrerinnen, in der sie sich auf die ersten drei Plätze festlegten,
wobei die Entscheidung keineswegs leicht fiel. Entschieden wurde nach der Frage,
wer die beste Chance für die nächste Runde, den Kreisentscheid in Rastatt,
haben würde. Letztendlich kann man es bis zum bundesweiten Lesewettbewerb
schaffen. Gewonnen hat Luisa aus der 6a mit ihrem lebendigen Vortrag aus Tom Llewellyns
"Das Haus, in dem es schräge Böden, sprechende Tiere und Wachstumspulver gibt."
Der zweite Platz gelang Severina, gefolgt von Aimee aus der 6d auf dem dritten
Platz. Unabhängig von der Platzierung erhielt jeder ein kleines Präsent für die
Bemühungen, die sich bei jedem wirklich auszahlten.
Saskia Kraus und Yannick Rodiger,
K1