Am Dienstag, 20. Oktober 2020, fand um 19 Uhr eine öffentliche Sitzung des Verwaltungsausschusses im Bürgersaal des Rathauses Durmersheim statt. Bei dieser Sitzung wurde folgende Tagesordnung abgearbeitet:
TOP 1:Einwohnerfrageviertelstunde
Es gab keine Anfragen seitens der Einwohner.TOP 2:Sachstandsbericht der Interessengemeinschaft Selbstständiger und Gewerbetreibender e.V. (ISG) über die Auswirkungen von Corona auf den Einzelhandel in Durmersheim
Vertreter der ISG waren bei der Sitzung anwesend, um über den Sachstand
zu informieren.
Herr Haitz (ISG) berichtet, dass der Lockdown die normalerweise
stärksten Verkaufswochen mit den verkaufsoffenen Sonntagen getroffen habe.
Viele haben sich aus dieser Zeit wieder einigermaßen erholt, besonders
betroffen sei allerdings der Messe/Eventsbereich, Sportgeschäfte oder
Reisebüros, aber auch Kosmetikstudios, die erst verzögert wieder öffnen
durften. Man merke auch, dass viele neue Kunden aus dem Ort kommen, da diese
Einkaufszentren aktuell lieber meiden. Bürgermeister Augustin bekundet seine
Hoffnung, dass in der Adventszeit viele Bürger auf die Möglichkeiten im Dorf
zurückgreifen, um Geschenke zu besorgen. Auf Anfrage von GR Enderle, was Herr
Haitz von der Diskussion über eine Lockerung des Ladenöffnungsgesetzes für
Sonntage halte, gab Herr Haitz zu bedenken, dass an den verkaufsoffenen
Sonntagen immer sehr viel los sei. Wenn unter Coronaeinschränkungen nun weniger
Personen den Laden betreten dürften, sei das sehr schwierig umzusetzen. GR
Hermann erkundigte sich nach der Gastronomie, in Speyer beispielsweise habe man
die Außenbewirtschaftung mit Heizpilzen für den Winter erweitert, er möchte
wissen ob dies in Durmersheim auch möglich sei. Bürgermeister Augustin regte
an, dass Gastronomen, die die Außenbewirtung mit z. B. Zelten in Erwägung
ziehen, sich direkt an die Verwaltung wenden sollen.
TOP 3:Bauhofleistungen - Abgrenzung öffentliche
Aufgaben/private Aufgaben
a) Räum- und Streupflicht b) Laubanfall c)
Pflanzbeete/Patenschaften
a) Räum- und Streupflicht
In der Vergangenheit wurden mehrere Bereiche,
die jedoch gem. der Räum- und Streupflicht-Satzung im Privatbereich liegen,
durch den Bauhof erledigt. Dies wurde bzw. wird aktuell noch, durch
entsprechende Hinweise an die betroffenen Grundstückseigentümer revidiert. Der
Gemeinderat war sich einig, betroffene Stellen aufzulisten und diese zu
überprüfen, bei einzelnen Stellen müsse darüber beraten werden, wie weiter
vorgegangen werde. Insbesondere sei dies auch in Bezug auf die Haftungsfrage zu
klären.
b) Laubanfall
Ein jährlich wiederkehrendes Problem ist im
Herbst das Laub im Bereich der Gehwege, welches zwar durch die Bürger
eingesammelt wird, jedoch teilweise in Säcken an den Straßenrand gestellt und
durch den Bauhof (inoffiziell) abgeholt wird.
Eine Lösung des Problems wäre, dass dies
künftig offiziell so gehandhabt wird, jedoch ausschließlich für den Laubanfall
im Herbst.
Durch entsprechende Mitteilungen im GAZ könnten
die Zeiträume (z.B. Anfang Oktober bis Ende Dezember) in jedem Jahr
bekanntgegeben werden.
Um die Umwelt nicht unnötig mit Plastiksäcken
zu belasten, sollten dann aber Jutesäcke verwendet werden. Die Stadt Karlsruhe
verlangt je Jutesack 25 ct. Der Bürger profitiert davon, dass er das Laub
abgeholt bekommt. Die Säcke werden von den Bürgern bei der Gemeinde gekauft.
Um einen geregelten Ablauf zu gewährleisten,
können genaue Abholtage festgelegt werden, damit die Säcke nicht tagelang am
Straßenrand herumstehen. GR N. Tritsch regt an, dass es zu diesem Thema
Gerichtsbeschlüsse gebe und man diese über die Entscheidungsfindung einbeziehen
sollte. GR Hermann merkt an, dass es auch ältere Bürger gebe, die zum Zusammenfegen
der Blätter bereit sind, aber keine Möglichkeit haben, die Blätter dann zu
entsorgen bzw. wegzufahren. Für den Mittelweg, Jutesäcke zu verkaufen und vom
Bauhof zu bestimmten Zeiten abholen zu lassen, spricht sich GR Enderle aus.
c) Pflanzbeete/Patenschaften
In geringem Umfang werden bereits durch vier
Bürger im Ehrenamt Pflanzbeete/Bauminseln gepflegt.
Die Verwaltung und der Gemeinderat würden diese
Unterstützung gerne weiter ausbauen und die "Werbetrommel" dafür rühren. Die
bisherigen ehrenamtlichen Helfer erhalten am Jahresende ein Dankesschreiben
nebst einem kleinen Präsent.
TOP 4:Informationen und Anfragen
Es lagen
keine Informationen und Anfragen vor.
An die
Sitzung schloss sich noch ein nicht öffentlicher Teil an.
Die
Sitzung endete um 19:45 Uhr.
Ende der amtlichen Bekanntmachungen
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