Dhobi Nani Mrs. Parvathi...
heißt die Oma, welche ihre drei Enkelkinder seit mehr als einem Jahr aufzog nachdem diese ihre Eltern durch Tuberkulose plötzlich verloren haben.
Der Erlös des Benefizkonzertes im Mai 2019, in St. Dionysius Durmersheim, ging an die Familie, damit die Dhobi Nani bei ihren Enkelkindern daheim bleiben konnte und nicht als Taglohnarbeiterin deren Lebensunterhalt erarbeiten musste. Jeden Monat gab die Fatima Schwester Piji, welche das Geld für uns und die Familie verwaltete, einen Teil für Schule und Nahrung an die Familie ab. Im März diesen Jahres besuchten wir die Kinder und überzeugten uns davon, dass alles so erfüllt wurde wie wir es uns vorstellten. Ein Tag nach unserer Abreise stürzte Dhobi Nani und brach sich die Hüfte. Obwohl der Indische Regenbogen die Operation bezahlt hätte, weigerte sich die Großmutter, um keine COVID-Infektion zu bekommen, ins Krankenhaus zu gehen. Sie wollte die Kinder auch nicht allein zurück lassen.
Sie fing sich, trotz Lockdown, trotzdem Corona ein und verstarb am 7. August in ihrer Hütte.
Noch am gleichen Abend wurde sie im Beisein der Kinder und der katholischen Fatima Schwestern, welche das Hindu Feuer entzündeten, verbrannt.
Nun sind die Kinder wieder ohne Familie. Wir werden versuchen sie in einem Boardinghouse der Fatima Schwestern unterzubringen. Nur fehlt hier auch, mehr als zuvor, das Geld.
Spenden, Verdienst und Unterstützung bleiben auch hier aus, denn der Lockdown in Indien hält tatsächlich noch immer an.
Das ist auch der Grund, weshalb es unseren Fatima Schwestern zurzeit besonders schwer fällt etwas auszurichten. Sie haben täglich nur begrenzt Zeit, um einkaufen gehen zu können.
Indien wird noch immer regelmäßig durch tagelang anhaltende Regenfälle und Überschwemmungen erschüttert, was die Nahrungsmittelknappheit verschärft. COVID-19 verschlimmert die Notlage der Menschen um ein Vielfaches. Die Ernten wurden vernichtet und das Gesundheitswesen bzw. Krankenstationen sind überlastet.
Wenn eine Schwester das noch COVID-freie Haus verlässt, um zu helfen, ist die Gefahr einer Ansteckung sehr groß und sie die anderen Schwestern und Kinder ansteckt. Ist erst einmal eine Person erkrankt, haben sie keine Chance mehr. Und das ist nun leider schon mehrfach passiert.
Wir haben in den letzten drei Wochen 8000 € nach Indien für Hilfsmittel in die ärmsten Gegenden überwiesen. Die Schwestern befüllen große Eimer oder Tragetaschen mit Nahrungsmitteln (Öl, Salz, Reis, Tee, Kartoffeln, Linsen, Zwiebel, Kekse, Mehl), Reinigungstabletten für Trinkwasser, Hygieneartikel und Medikamenten. Der Wert einer Befüllung liegt bei etwa 30 €.
Das Haupthaus in Indien hat an 8 verschiedene Boardinghäuser quer durch Indien - Maharashtra - Assam- Agartala - Gujarat - Sheelong - Jagon - Sawantwadi - Barato- jeweils umgerechnet 1000 € von den 8000 € verteilt. Dann haben die Schwestern es aufgeteilt und mühsam von überall Nahrungs- und Hygienemittel besorgt, um es genau und gerecht zu verpacken und an die Ärmsten der Armen zu verteilen.
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