Zwischenbilanz
Sechs Monate
Corona-Pandemie ist auch ein guter Zeitpunkt, um eine Zwischenbilanz zu ziehen.
Uns allen ist
wohl bewusst, dass sich eine solche Bilanz nur auf Infektionszahlen, Kurzarbeit
oder Steuerausfälle stützen kann. Damit kratzt man aber nur an der Oberfläche
der Betroffenheit unserer Gesellschaft. Die mit dem Coronavirus verbundene
Angst vieler Menschen mit Vorerkrankungen, die für uns alle sichtbaren Auflagen
beim Einkaufen oder beim Friseurbesuch, die Betroffenheit gerade von Familien
mit kleinen Kindern im Kindergartenalter oder im Schulalter, die enormen
Anstrengungen in Kliniken, bei den niedergelassenen Ärzten, der Pflege oder den
weiteren Gesundheitsberufen und gerade auch das große Engagement der
Gesundheitsämter Infektionsketten aufzuspüren und durch Quarantäneanordnung zu
unterbinden, machen deutlich, dass jeder von uns auf unterschiedliche Art und
Weise von dem Virus betroffen ist. Abgesehen von wenigen Mitmenschen haben wir
nach meiner Wahrnehmung in Durmersheim verstanden, dass die sogenannten
AHA-Regelungen zu unser aller Schutz notwendig sind und halten diese sehr gut
ein. Gerne würden wir uns wieder freier bewegen, Feste und Veranstaltungen in
unseren Orten besuchen oder ganz sorgenfrei in den verdienten Urlaub fahren.
Neues Schul- und Kindergartenjahr, neues Glück?
Seit 14.
September hat die Schule bei uns in Baden-Württemberg wieder begonnen. Im
Schuljahr 2020/2021 können wir wieder annähernd in einen Regelbetrieb gehen.
Doch was bedeutet dies? Es bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler wieder alle
an die Schulen zurückgekehrt sind, aber der Infektionsschutz hat nach wie vor
oberste Priorität! Vieles wird noch anders sein: Mund-Nasen-Bedeckung im
Schulgebäude, möglichst keine Durchmischung der Klassen, strenge
Hygienemaßnahmen und eine Kombination von Präsenzunterricht und Homeschooling.
Verbunden mit
den weiteren Lockerungen haben wir auch in unseren kommunalen Kindertageseinrichtungen
den Regelbetrieb Anfang September wiederaufgenommen. Als familienfreundliche
Kommune war es uns wichtig, den Eltern in der Betreuungsfrage eine schnelle Entlastung
zu ermöglichen. Auch bei der Betreuung ist der Infektionsschutz zu beachten. Deshalb
ist der Kindergartenalltag auch nach wie vor anders, sowohl für die Kinder als
auch für die Beschäftigten.
Bei der
Aufrechterhaltung des Regelbetriebs in unseren Schulen, Schülerhorte, Mensa und
Kindertageseinrichtungen brauchen wir eine gesunde Mischung aus Vorsicht und
Gelassenheit. Wir brauchen Gemeinschaftsgeist und den Willen weiterzugehen.
Niemand kann
wirklich sagen, wie lange das Virus unseren Alltag mitbestimmen wird, daher
kommt es bei der Rückkehr zum Regelbetrieb nun darauf an, dass alle Eltern und
alle Beschäftigten in Schulen und Kindertageseinrichtungen besonnen auf die
Herausforderung "Regelbetrieb" reagieren und daran mitwirken, dass die
Schutzkonzepte umgesetzt und eingehalten werden.
Liebe Mitbürgerinnen
und Mitbürger, gemeinsam können und werden wir es schaffen.
Machen Sie
weiter mit und zeigen Sie: Durmersheim hält durch und hält zusammen.
Bleiben Sie gesund!
Ihr
Andreas Augustin
Bürgermeister
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