Die Linke OV Durmersheim
Die Linke hat ihre Kandidaten im Wahlkreis
Rastatt für die Landtagswahl 2021
aufgestellt!
Norbert Maßon wurde
am 30.08.2020
in Baden-Baden zum Landtagswahlkandidaten
der Linken im Wahlkreis Rastatt
gewählt. Ersatzkandidatin ist Beate Schneider.
Der aus Elchesheim-Illingen stammende Norbert
Maßon nennt als Themenschwerpunkte: "Die geplante Schließung der Krankenhäuser
in Bühl, Baden-Baden
und Rastatt für ein neues Klinikum auf der
grünen Wiese muss verhindert werden um die Grundversorgung in der Fläche zu
erhalten, Geburtenstationen müssen ebenfalls in den Kliniken gesichert sein.
Die öffentliche Gesundheitsversorgung auch im ländlichen Raum muss
gesichert bleiben. Bildung, angefangen bei der Kita bis hin zu Aus- und
Weiterbildung sind ebenso wichtig. Bildung darf aber nicht vom Geldbeutel, also
der Frage ob man den Kindern oder sich Bildung leisten kann, abhängen.Bezahlbares Wohnen ist auch bei uns zu einem Problem geworden, das
dringend gelöst werden muss. Der ÖPNV muss dringend ausgebaut und attraktiver
werden, für einen bessere Klimaschutz. Ein weiter so, wie es die gegenwärtige
Landesregierung anstrebt wäre schlecht für die Menschen, schlecht für das
Land."

Beate Schneider und Norbert Maßon sind die Landtagskandidaten der LINKEN in den Wahlkreisen Rastatt und Baden-Baden
Als Ersatzkandidatin ist Beate Schneider, Pädagogin aus Baden-Baden, gewählt worden. Für sie ist
die Chancengleichheit im Bildungswesen ein zentraler Punkt..
Der Kreisvorstand der LINKEN Rastatt/Baden-Baden begrüßt die Wahl der
Landtagswahlkandidat*innen: "Wir freuen uns mit Norbert Maßon und Beate
Schneider auf einen Landtagswahlkampf für mehr soziale Gerechtigkeit und
Klimagerechtigkeit. Unsere Antwort auf die Corona-Krise heißt: "Solidarität und
Gerechtigkeit" - wer diese Position im Landtag stärken will, der kann das mit
einer Stimme für die Linke tun. Die Folgen der Corona-Krise auch im Wahlkreis Rastatt solidarisch zu bewältigen, demokratische
Rechte zu stärken und Klimaschutz konsequent voranzubringen - das ist unser
erklärtes Ziel. Damit die Kosten der Krise nicht zu Lasten von
Arbeitnehmer*innen, Arbeitslosen, Familien und Geflüchteten gehen, ist
entschlossener Druck von links nötig. Die Linke macht den Unterschied -
demnächst auch im baden-württembergischen Landtag."
PV-Initiative: Verstärkte Anstrengungen zum Ausbau der Sonnenenergie
nötig
Linke-Vorschlag: Kommunale 1000 € Prämie für private Solardächer
Jedes Kind weiß es
mittlerweile: Nur wenn es gelingt, den Verbrauch fossiler Energieträger wie
Kohle und Öl und damit den Ausstoß von
CO2 Schritt für Schritt auf Null zu senken, kann es gelingen, die drohende
Klimakatastrophe abzuwenden.
Eine wichtige Rolle bei der
Energiewende spielt neben Wind und Wasser auch die Photovoltaik (PV). Hierzu
müssen auch auf kommunaler Ebene alle verfügbaren Potentiale genutzt werden.
Das RegioEnergie-Netzwerk,
dem auch Durmersheim angehört, hat für
mehrere Landkreisgemeinden ein Solarkataster erstellt, welches das PV-Potential
der einzelnen Dachflächen ausweist. Die Linke OV Durmersheim spricht sich dafür
aus, systematisch alle gut geeigneten kommunalen und landkreiseigenen Gebäude mit
PV auszustatten. Darüber hinaus sollten auch de Eigentümer gut geeigneter privater
Dachflächen durch eine kommunale Prämie
von 1.000 € dazu animiert werden, eine PV-Anlage anzuschaffen. Durch die
hohen Strompreise in Deutschland ist eine PV-Anlage auf dem heimischen Dach,
die für den Eigenbedarf Strom liefert, längst rentabel. Die Einspeisevergütung
nach EEG für solar erzeugten Strom
beträgt momentan für kleinere Anlagen noch knapp 10 Cent.
Mit der stillgelegten
Mülldeponie Hintere Dollert in Gaggenau-Oberweier steht darüber hinaus eine
große Fläche zur Verfügung, die sich u.M.n. bestens für eine
Freiflächen-PV-Anlage eignet. Der Landkreis sollte deshalb möglichst bald zusammen mit der
Landesanstalt für Umweltschutz (LUBW) in dieser Richtung tätig werden und auch
ein Solarkataster für Freiflächen erstellen.
Der Ausbau der E-Mobilität
hat aus unserer Sicht nur Sinn, wenn der dafür benötigte Strom aus erneuerbaren
Quellen stammt. Eine gute Ladeinfrastruktur ist eine weitere Bedingung. Auch in
Durmersheim ist hier noch Luft nach oben.
Vor allem muss von kommunaler
Seite mit einer entsprechenden Beschilderung der Parkplätze an den Ladestationen
dafür gesorgt werden, dass sie nicht fremdgenutzt werden.: "Parken
verboten außer zum Laden von
E-Fahrzeugen".