Mit humorigen und informativen Überleitungen von Thomas Rübenacker, bekannt von Radiosendungen des SWR, präsentierten 10 alte Bekannte der Konzertfreunde Hardt e. V. ein außerordentlich vielfältiges hochkarätiges Programm, das die volle Aula der Realschule vollständig in ihren Bann nahm. Nach einem sehr freundlichen und anerkennenden Grußwort von Bürgermeister Augustin begann das Konzert mit den Engelsklängen von Dorothee Hecking-Neu auf der Harfe, gefolgt von Katharina Brand mit einer rasanten und gefühlsvoll vorgetragenen Ballade von Frédéric Chopin. Anschließend kam der erst kurzfristig vorher aus Taipeh angereiste Peter Lehel mit einem Jazz-Beitrag zur Vorstellung. Mit Trane's Mood überraschte er das Publikum mit einer Fülle von musikalischen Phrasen, die sicherlich nur mit einem Saxophon gespielt werden können. Nach einem kompakten Rückblick der ersten Vorsitzenden Frau Irmgard Ruin-Koch zur Geschichte des Vereins folgte eine pantomimisch begleitete Perkussion-Präsentation auf Maracas, untermalt von elektronischen Hintergrundtönen und -geräuschen. Eine vielleicht ungewöhnliche aber sehr inspirierende Komposition von Technik und Mensch. Weiter ging der Abend mit Paul Dukas Villanelle pour cor et piano, virtuos vorgetragen von Peter Bromig (Horn) und Katrin Düringer (Klavier). Anschließend verzauberten Bernd Wiedamann (Klarinette) und bio S. Monteiro (Gitarre) das Publikum mit verschiedenen Musikstücken von Pasquito D'Riviera und Baden Powell/Vinicius de Moraes, sowie Severino Araujo. Im letzten Stück wurden sie noch spontan durch Frank Thomé unterstützt, wobei selbst seine Kollegen gespannt waren, welche Effekte er einsetzen würde. Zwischendurch beschrieb Frau Elisabeth Schwinge, ein Gründungsmitglied der Konzertfreunde e. V., ihre persönlichen Highlights der vergangenen 20 Jahre. Sie beeindruckte besonders durch den Werdegang einiger Künstler, die früher noch als Schüler bei uns auftraten und mittlerweile international unterwegs sind. Eine Bestätigung der gelungenen Vereinsarbeit. Last not least nahm das authentisch kostümierte Salontrio mit Raphaela Stürmer (Gesang), Waldemar Bischke (Klarinette) und Katrin Düringer (Klavier) das Publikum furios in die 20iger-Jahre der Comedian Harmonists mit. Sicherlich weckte das durch Zarah Leander bekannte Lied Ich bin von Kopf bis Fuß... viele Erinnerungen an die guten alten Zeiten. Ein besonders lang anhaltender Applaus belohnte alle auf der Bühne versammelten Künstler für ihre großartigen Präsentationen und den Veranstalter für die gelungene Zusammenstellung des Programms. Zum Abschluss des Festkonzertes waren alle Gäste zu einem Buffet eingeladen, das viele der Musiker und auch Gäste zum Verweilen einlud, um den Abend bei guten Gesprächen mit alten Bekannten und mit neuen Begegnungen ausklingen zu lassen. Es war ein rundum gelungener Abend, der sicherlich noch lange in Erinnerung bleibt.
(Karl Schötz)
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