Neue Ansätze in der Altenhilfe auf dem Weg in eine sorgende Gemeinschaft

Um Vernetzung und innovative Ansätze in der Altenhilfe geht es bei der Veranstaltung "Auf dem Weg in eine sorgende Gemeinschaft" am Mittwoch, 19. Dezember 2018 von 14 bis 17 Uhr im Landratsamt Rastatt.
Im siebten Altenbericht der Bundesregierung wird ausführlich dargelegt, an welche lokalen Voraussetzungen die gesellschaftliche Teilhabe und ein gutes Leben älterer Menschen geknüpft sind und wie wichtig hierfür eine gute Abstimmung und Verzahnung der Hilfeangebote sind. Vor diesem Hintergrund stellt Susanne Himbert von der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg das Projekt "Demenz und Kommune" vor, das Anregungen zum Auf- und Ausbau demenzgerechter Strukturen bietet.

In Kurzvorträgen werden mehrere beispielhafte Initiativen aus dem Landkreis vorgestellt. So wird aufgezeigt, wie die demografische Entwicklung in konkrete Handlungsfelder in der Gemeinde Ottersweier mündet, wie die Entwicklung eines sozialen Netzwerkes in Bietigheim angelegt ist und welche zukunftsweisenden Angebote die Seniorenhilfe in Durmersheim macht. Darüber hinaus erläutert der Kreisseniorenrat zusammen mit dem DRK-Kreisverband Bühl-Achern, was "aktivierende Hausbesuche" zu leisten vermögen.
Information und Anmeldung bis 17. Dezember bei Rolf Schnepf, Sozialplanung/Altenhilfe-Fachberatung im Landratsamt, Telefon 07222/ 381-2170 oder per E-Mail an r.schnepf@landkreis-rastatt.de.