Gleich zwei Ausstellungen des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. werden Mitte November im Rathaus Durmersheim zu sehen sein.
Der Volksbund ist eine humanitäre Organisation, die im Auftrag der Bundesregierung die Aufgabe hat, die Gräber
der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Weiterhin unterstützt der Volksbund die internationale Zusammenarbeit auf
dem Gebiet der Kriegsgräberfürsorge und fördert die Begegnung junger Menschen
an den Ruhestätten der Toten.
Mit der Ausstellung
"Workuta - zur Geschichte eines
sowjetischen Straflagers" zeigt der Volksbund im Bürgersaal des Rathauses exemplarisch
eine aus verstreuten Quellen und Zeitzeugenberichten Gesamtdarstellung über das
Leben und Leiden in einem Straflager, wie es auch heute noch nahezu unbekannt
ist.
Auf acht Stellwänden erhält der Betrachter einen tiefen Einblick in den sowjetischen
GULAG, in dem die unterschiedlichsten deutschen Gefangenenkategorien vertreten
waren wie Kriegsgefangene, Zivilinternierte, Aufständische des 17. Juni und
Verurteilte der "Sowjetischen Militärtribunale", Volksdeutsche, Russlanddeutsche.
Die
Ausstellung wird offiziell am Volkstrauertag, 18. November 2018 von
Bürgermeister Andreas Augustin nach der Gedenkfeier auf dem Alten Friedhof gegen 12:30 Uhr eröffnet. Auf Anfrage kann diese bereits ab
Mittwoch, 14. November bis Dienstag, 21. November 2018 besichtigt werde.
"Krieg und Menschenrechte"
Die zweite Ausstellung
"Krieg und Menschenrechte" des
Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. bildet die historische Entwicklung
der Menschenrechte, deren Bedeutung für die Arbeit des Volksbundes sowie die
Ahndung von Menschenrechtsverletzungen in aktuellen Konflikten ab.
Die Geschichte der Genfer Konventionen wird ebenso dargestellt wie die Rolle
des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes. Dabei richtet sich der Blick
auch auf die Anerkennung von sexueller Gewalt als Kriegsverbrechen im
Völkerstrafrecht. Exemplarische Biografien zeigen darüber hinaus Menschen, die
sich im Kampf für die Menschenrechte verdient gemacht haben oder Opfer von
Menschenrechtsverletzungen wurden.
Offiziell eröffnet
wird die Ausstellung am Donnerstag, 15.
November 2018, 16:30 Uhr im Foyer des Rathauses Durmersheim durch Volker
Schütze, Geschäftsführer des Bezirksverbands Nordbaden des Volksbunds und
Bürgermeister Andreas Augustin.
Die
Ausstellung "Krieg und Menschenrechte" kann bereits ab Mittwoch, 14. November
bis Montag, 26. November 2018 zu den Sprechzeiten des Rathauses im Foyer besichtigt werden. Außerhalb der üblichen Sprechzeiten bittet die Verwaltung um
Terminvereinbarung.
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