Zur turnusmäßigen Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes
Durmersheim fanden sich überdurchschnittlich viele Teilnehmer ein. Unter ihnen
die Kreisvorsitzende der CDU Brigitte Schäuble und auch das Ortsoberhaupt
Bürgermeister Augustin. In einer Schweigeminute gedachte man an die Verstorbenen Frau Dr. Ullmann und
Altbürgermeister Schumacher. Die Kreisvorsitzende Brigitte Schäuble übernahm die
Versammlungsleitung und führte die Ehrungen für lange Mitgliedschaft mit dem
Ortsvorsitzenden Joachim Koliwer durch. Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurden Helmut Koffler und Lothar Würz geehrt. 40
Jahre waren Siegfried Hammer, Rainer Müller und Thomas Sykora Mitglied der CDU
und Volker Lahr 25 Jahre. Die Kreisvorsitzende überreichte die Ehrennadeln und
Urkunden und der Ortsvorsitzende dankte den langjährigen Mitgliedern mit einem
Präsent.
In seinem Rechenschaftsbericht lobte der Vorsitzende den
Einsatz vornehmlich der Älteren in 2 Wahlkämpfen und dem Bäretriewerfescht,
was Franz Kassel mit großer Bravour organisierte. Was bei diesem Fest die
Siebziger leisteten, kann man beim nächsten in 3 oder 4 Jahren nicht mehr den
Achtzigern zumuten. Dank galt auch dem
Gemeinderat, an der Spitze Bürgermeister Augustin, für die Entscheidung, die
Gebühren für die Hütten herabzusetzen. Die CDU nimmt nicht wegen eines großen
Gewinnes am Fest teil, sondern will zu einem erfolgreichen Fest mit beitragen
aber zu einem Nullsummenspiel ist sie nicht bereit. Erstmals wurde vom
Kandidaten Kai Whittaker und seinem Team, unterstützt von örtlichen Kräften, ein Tür-zu-Tür-Wahlkampf organisiert, der für
seine Erststimmen erfolgreich war und zu einer höheren Wahlbeteiligung in den
ausgewählten Bezirken geführt hatte. Die Richtlinien der Gemeinde zur
Plakatierung waren etwas eigenartig und man hofft, dass sie beim nächsten Mal
etwas logischer sind. Der Kassenbericht vom Schatzmeister Paul Hengsbach wurde
positiv aufgenommen
Aus dem Gemeinderat berichtete Bürgermeister Augustin,
ergänzt vom Fraktionsvorsitzenden Wolfgang Klett. Man hat etliches
vorangebracht, die Sanierung der Hauptstraße und der Straße am Bahnhof. Die
Flüchtlingsunterkunft überfüllte sogar die Pflicht der Gemeinde zur
Unterbringung von Flüchtlingen im Kreis Rastatt. Die neue Mensa biete ein
völlig ausreichendes Platzangebot auch für andere Zwecke. Auf dem Weg ist eine
Bebauung des ehemaligen Mosergeländes. Man setzt seitens der Gemeinde bei größeren Bauvorhaben auf den Einsatz von
Generalunternehmern wegen der guten Erfahrungen. Im Bereich der frühkindlichen
Betreuung ist die Gemeinde vorbildlich und auch für die Schulen hat die
Gemeinde viel investiert. Land und Bund haben neue Förderprogramme
bereitgestellt, die aber noch nicht angelaufen sind. Von beiden wurde die gute
Zusammenarbeit im Gemeinderat gelobt, der seit ca. 3 Jahren sehr harmonisch
zusammenarbeitet. Innerhalb der Fraktion hat sich die Arbeitsweise deutlich
verbessert.
Bei den anschließenden Neuwahlen wurde der Vorsitzende
Joachim Koliwer nochmals wiedergewählt, der das Amt letztmalig übernehmen will.
Stellvertreter sind Michael Veneziani, Stephen Jung, gleichzeitig auch
Schriftführer und als Jüngster Arber Sunguri, der auch im Kreisvorstand der
Jungen Union ist. Die Kasse übernimmt weiterhin Paul Hengsbach, dem die Kassenprüfer eine tadellose Kassenführung
bescheinigten. Als Beisitzer wurden Wolfgang Klett, Inge Bücker-Flürenbrock,
Walter Rastetter, Lothar Kress, Volker Lahr und Irmgard Koliwer gewählt. Zum
Kassenprüfer wurden Franz Kassel und Renate Leibold berufen.
In der folgenden Diskussion wurde kontrovers die Abstimmung
der CDU-Landtagsfraktion zur einer Wahlrechtsreform im Ländle geführt. Hermann
Kölmel betonte, dass die gegenwärtige Regel, regionale Kandidaten zu wählen und
- falls diese ausfallen - einen Vertreter aus der Region als Ersatz zu wählen
sicherstellt, dass immer ein Kandidat aus der Region diese vertritt. Die
Kreisvorsitzende hielt dagegen, dass die Abstimmung der CDU-Fraktion im Landtag
politisch unklug gewesen ist und der Kreisvorstand den Abgeordneten Tobias Wald
bat, in der Fraktion das Votum des Kreises zu vertreten. Der Vorsitzende
berichtete von einer Ortsvorsitzendenkonferenz, bei der das Fehlen der
Aufarbeitung der Bundestagswahl moniert wurde. Einhellig war die Ablehnung von
Neuwahlen, falls es zu keiner Regierungsbildung kommt.
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