Ende September flogen wir, 22 Schüler der Klassenstufe 10, gemeinsam mit 11 Schülern aus Rheinstetten in Begleitung von Frau Leicht und Frau Deller nach Spanien. In Tarragona wurden wir von unseren Austauschpartnern empfangen und gingen zu ihnen nach Hause, um ihre Familien kennenzulernen. Den darauf folgenden Tag verbrachten wir am Hafen. Morgens besichtigten wir ein Museum mit anschließender Hafenrundfahrt und mittags machten wir verschiedene Wasseraktivitäten. Freitags mussten unsere Austauschpartner in die Schule und wir bekamen eine Führung durch die Altstadt von Tarragona. Das Wochenende verbrachten wir mit den jeweiligen Familien. Da sonntags die Wahlen, welche für die Unabhängigkeit Kataloniens von Spanien abstimmen sollten, waren, konnten wir montags nicht wie geplant nach Barcelona fahren. Stattdessen machten wir eine Wanderung am Strand und durch einen kleinen Wald. Das war sehr anstrengend, da die Wege sehr eng waren, aber der Ausblick am Ende war wirklich lohnend. Als wir von unserem Ausflug an die Mittelmeerküste zurückkehrten erfuhren wir, dass Katalonien am nächsten Tag einen Generalstreik angekündigt hatte.
Besuch des Freizeitsparks
Port Aventura - trotz Generalstreik in Katalonien!
Das bedeutete, dass der
Bus, welcher uns in den Freizeitpark Port Aventura bringen sollte, nicht fahren
würde. Wir waren alle total enttäuscht und traurig. Die Eltern unserer
Austauschpartner vereinbarten jedoch, uns mit ihren Autos zum Park zu bringen.
Am nächsten Tag war es dann so weit: Wir fuhren gemeinsam mit unseren Lehrerinnen
und unseren Austauschpartnern in den Freizeitpark Port Aventura. Es war ein
super schöner Tag, doch als er sich dem Ende zu neigte, waren alle etwas betrübt,
da dies unser letzter gemeinsamer Tag war. Am Mittwoch war dann Abschiednehmen
angesagt. Auch wenn wir uns alle sehr auf zu Hause gefreut hatten, waren wir
traurig und viele vergossen auch ein paar Tränen. Trotz mancher Komplikationen aufgrund
des Referendums in Katalonien war es eine tolle und aufregende Woche in
Tarragona.
Wir freuen uns jetzt
schon auf den Besuch unserer Austauschpartner in Durmersheim im April 2018.
Fabienne Bedau
WHG-Weihnachtsbasar am 1.12.
Herzliche Einladung zum Weihnachtsbasar am
Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium am Freitag, 1.12.
Von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr können die Besucher, unsere
ehemaligen Abiturienten und Kollegen das Schulhaus schön geschmückt und in
vorweihnachtlicher Stimmung erleben. Klassen und Eltern haben mit viel
Engagement eine große Auswahl an Weihnachtsdekoration, Gestecken und Plätzchen
vorbereitet. In der Cafeteria gibt es das beliebte Kuchenbüffet und auch für
heiße und kalte Getränke ist gesorgt.
Der Erlös des Basars geht in diesem Jahr an unseren
Schulsozialfonds,"Togoville e.V., "Freunde für Haiti e.V." und an "Indischer
Regenbogen e.V.".
Die Klasse 5b im Kletterpark
- Ein starkes Team!
Am
10. Oktober 2017 fuhr die Klasse 5b mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Beising
und Frau Lenz in den
Outdoor-Kletterpark nach Karlsruhe. Alle freuten sich
schon riesig darauf. Schon um 8 Uhr fuhr die S-Bahn los. Von dort aus liefen
wir bis zu einem Wald. Komischerweise kam aus dem Wäldchen ein alter aber süßer
Hund herausgelaufen. Alle schauten, wo er hinlief und folgten ihm bis in den
Kletterpark. Dort erwarteten uns schon die beiden Betreuerinnen Conni und
Kathrin. Sie erklärten uns, dass der Hund zu ihnen gehört und was wir heute in
diesem Kletterpark machen würden. Dann sollten wir uns einen Partner aussuchen
und uns gegenüber in einer Reihe aufstellen. Natürlich nahm jeder seinen besten
Freund/in als Partner. Doch das brachte gar nichts. Denn jeder Zweite sollte
drei Schritte zurückgehen. Und so waren jetzt zwei Gruppen entstanden. Jede ging
zu einer anderen Herausforderung. In der einen Gruppe mussten wir als erstes 12
Hula-Hoop-Reifen zu einer Pyramide legen. Die Aufgabe war es nun, ohne den
Boden innerhalb der Absperrung zu berühren, am Seil zu schwingen und in einen
Ring zu springen. Jeder sollte am Ende in einem Ring stehen. Aber Achtung! Es
dürfen nur zwei Beine in einem Reifen sein. Nach einer Stunde Ausprobieren und Teamarbeit
hatten wir endlich eine Lösung gefunden. Während unsere Gruppe diese Aufgabe
gelöst hatte, gab es für die andere Gruppe eine andere. Es wurde ein Holzbrett
als Ufer auf den Boden gelegt und nach sechs Meter Abstand noch eines. Zwischen
den Brettern sollte man sich einen Fluss vorstellen. Wir hatten zwischen acht
und zehn wie platte Kieselsteine geformte Bretter bekommen und sollten
versuchen, dass alle ans andere Ufer kommen. Nachdem wir das erfolgreich geschafft
hatten, gab es eine kleine Essenspause.
Danach
teilten wir uns in Dreiergruppen und schauten uns den Parkour an, bei dem man
über dünne Baumstämme balancieren, eine Leiter erklimmen, eine Rutsche bewältigen
und auf einem Reifen laufen musste. Und zwar alles BLIND!!! Aber die zwei
anderen Gruppenmitglieder, denen nicht die Augen verbunden worden waren,
hielten den Blinden und führten ihn durch den Parkour. Danach kam etwas, wovor
alle ein bisschen Bammel hatten. Aber davor mussten wir uns erst Kletterausrüstung
anziehen, inkl. Helm. Wir sollten eine 10 m hohe Leiter hochklettern und mit
einem Partner über zwei parallele Baumstämme Hand in Hand bis zur Mitte laufen und
uns danach abseilen. Fast alle haben
sich getraut und es geschafft! Zu guter Letzt machten wir noch ein kleines Abschlussspiel.
Danach fuhren wir mit der S-Bahn wieder zum Durmersheimer Bahnhof, wo die Eltern
uns wieder abholten.
Jocy Jäschke 5b
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