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Pressemitteilung Nr. 32
Mehr Schlagkraft bei offenen Rechnungen durch Vergleichsring der Landkreise
(lra) Ein
ordentlicher Bürger zahlt seine Steuern und kommt seinen Verpflichtungen dem
Staat gegenüber nach. Nicht jeder nimmt es damit jedoch so genau. Der zeitnahe
und vollständige Eingang von Forderungen ist aber nicht nur im Geschäftsleben wichtig,
sondern auch für den Landkreis Rastatt. Die angemahnten Außenstände der
Landkreisverwaltung durch nicht bezahlte Gebühren und Beiträge einschließlich
Bußgelder belaufen sich aktuell auf rund eine Million Euro, zusammen mit
Rückständen aus dem Sozial- und Jugendhilfebereich auf rund 3,7 Millionen Euro.
Die
finanzielle Position der Landkreise ist daher stark abhängig von ihren
Forderungsausfällen. Zeitlich verzögerte Einzahlungen müssen daher möglichst vermieden
oder gemindert werden. Aus diesem Grund betreiben die Landkreise gezielt ein "Forderungsmanagement",
um die Liquidität wirksam zu verbessern. "Das Thema als solches ist nicht neu
in einer Verwaltung der Größenordnung eines Landkreises wie Rastatt", berichtet
Roland Gerber, Leiter der Kreiskasse beim Landratsamt Rastatt. In der Regel
werden rückständige Forderungen von der Kreiskasse angemahnt und vollstreckt.
Die Frage
stellt sich aber, so Gerber, ob Zahlungen schneller und vollständiger realisiert
werden können. Dass hier Handlungsbedarf besteht, zeigt sich insbesondere seit
Einführung des neuen Haushaltsrechts im Jahr 2010. Durch Bilanz- und Forderungsübersichten
ist es seither möglich, den Forderungsbestand transparent zu Stichtagen
darzustellen und gezielt nach Forderungsarten zu betrachten. So muss eine effiziente
Handhabung Optimierungsmaßnahmen zu einem frühen Zeitpunkt einbeziehen, d.h.,
bereits bei den einzelnen Prozessen von Forderungsentstehung bis Zahlungseingang
oder Niederschlagung.
Um
Erfahrungen zu sammeln und einen Vergleich mit anderen Landkreisen zu haben,
beteiligt sich der Landkreis Rastatt neben 14 weiteren Landkreisen aus
Baden-Württemberg an dem von der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement
(KGST) ins Leben gerufenen Vergleichsring "Forderungsmanagement". Primäres Ziel
ist es, über ein gemeinsames Kennzahlensystem und den regelmäßigen interkommunalen
Erfahrungsaustausch mit Methoden und Maßnahmen mehr Effizienz beim kommunalen
Forderungsmanagement zu erreichen.
Im
Mittelpunkt des Vergleichs unter den Landkreisen stehen insbesondere Kennzahlen,
die das offene und fällige Forderungsvolumen ins Verhältnis zum
Gesamtforderungsvolumen stellen. Die teilnehmenden Landkreise erhoffen sich
dadurch eine Reduzierung ihrer Außenstände und Verbesserung ihrer Liquidität.
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