Umgang mit Jakobskreuzkraut
In den letzten Jahren haben
sich die Kreuzkräuter stark auf den landwirtschaftlichen Flächen ausgebreitet.
In unserer Region betrifft das vor allem das Jakobskreuzkraut. Wichtige
Informationen zum Umgang mit dieser Pflanze bietet der neu erschienene Flyer
"Jakobskreuzkraut - erkennen und bekämpfen". Wie das Landwirtschaftsamt Rastatt
mitteilt, ist in dem Faltblatt alles Wichtige von der Erkennung, über die
Bekämpfung und Beseitigung bis zu den Verwechslungsmöglichkeiten der Pflanze
zusammengefasst. Ebenfalls gibt es eine Übersicht zur ordnungsgemäßen
Entsorgung und eine Liste der Deponien, bei denen Kreuzkrautmaterial abgegeben
werden kann.
Das Jakobskreuzkraut ist eine
heimische Pflanze. Es ist zwar eine wertvolle Nahrungsquelle für viele
Insekten, aber das vermehrte Auftreten in unseren Wiesen und Weiden ist wegen
seiner giftigen Inhaltsstoffe sehr problematisch. Die Inhaltsstoffe sind für
Pferde, Rinder und kleine Wiederkäuer gesundheitsschädlich, sodass der Aufwuchs
der Flächen unter Umständen nicht mehr als Futter genutzt werden kann. Daher
ist es wichtig, die Verbreitung von Kreuzkraut in landwirtschaftlich genutzten
Flächen zu unterbinden. Das Informationsblatt ist unter
www.rastatt.landwirtschaft-bw.de in der Rubrik "Aktuelles" abrufbar.
Weitere
Information: Landwirtschaftsamt Rastatt, Telefon 07222/381-4551
oder per E-Mail an amt35@landkreis-rastatt.de.