Grünes Licht und Finanzspritze für die Datenautobahn

Landkreis Rastatt erhält Fördermittel 

Die geplante Datenautobahn im Landkreis Rastatt wird der Bund mit 11 Millionen Euro mitfinanzieren. Die erfreuliche Förderzusage konnten Landrat Jürgen Bäuerle und der für die Breitbandplanung zuständige Dezernent Claus Haberecht bei Verkehrsminister Alexander Dobrindt im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in Berlin abholen. Vorausgegangen war der Zusage ein Antrag des Landkreises auf Förderung im Rahmen des Bundesprogramms zur Unterstützung des Breitbandausbaus. Der Landkreis Rastatt ist bei dieser Programmausschreibung der einzige Fördermittelempfänger in Baden-Württemberg.

Der Kreistag hatte im Januar 2017 einstimmig beschlossen, den Breitbandausbau im Landkreis Rastatt zukunftsfähig voranzutreiben. Der Förderantrag wurde auf der Grundlage eines Grobkonzeptes gestellt, welches den Ausbau eines Glasfaserbackbones sowie die konkrete Erschließung der Gewerbegebiete mit Glasfaseranschlüssen im Landkreis Rastatt vorsieht. Landrat Jürgen Bäuerle freut sich über die Förderzusage des Bundes, die den positiven Beschluss des Kreistages bestätigt und die auch dem Engagement der Bundestagsabgeordneten für das Projekt zu verdanken sei. Auf der Grundlage des nun vorliegenden Förderbescheids können die konkreten Detailplanungen, die für die Umsetzung des Breitbandprojektes erforderlich sind, auf Landkreisebene in Angriff genommen werden.