Die Jugendabteilung des FC Phönix 06 Durmersheim sucht für alle Altersklassen Jugendtrainer und Betreuer. Herzlich willkommen sind auch motivierte Einsteiger. Die Kosten für eine Aus- oder Weiterbildung trägt der Förderverein der Phönix-Jugend. Eine von der Qualifikation abhängige Aufwandsentschädigung ist vorgesehen.
Kontakt und Info: Vorstand Förderverein
Tel. 0171/5053868
E-Mail: armin.haberstock@gmx.de
Liebe Eltern,
"Gemeinsam leben, gemeinsam gewinnen, gemeinsam verlieren:
Was wäre das Leben denn ohne Freunde, mit denen man besondere Erlebnisse teilen kann?
Wie schön ist es, einen Sieg nicht alleine zu erringen, sondern die Freude darüber gemeinsam erleben zu dürfen?
Und wie tröstlich ist es schließlich, im Falle einer Niederlage nicht allein da zu stehen?
Kinder machen diese Erfahrungen alltäglich und erfahren besonders, wenn sie sich eine Mannschaftssportart zum Hobby machen, wie wertvoll Gemeinschaft ist!
Fünf gute Gründe, die für das Trainieren innerhalb einer Mannschaft sprechen:
1. Gemeinsam ein Ziel vor Augen haben
Ob in der Schule, später im Job oder in der Freizeit: An einem Strang zu
ziehen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen, ist immer eine tolle
Erfahrung und kann die beste Motivation sein, das Bestmögliche aus sich
heraus zu holen.
Dabei ist oft bereits der Weg das Ziel: Zeit gemeinsam zu verbringen,
von den Erfahrungen anderer profitieren zu können, zusammen neue Ideen
und Strategien zu entwickeln, sich gegenseitig Mut zuzusprechen, wenn es
gerade mal nicht "rund läuft", sich von neuen Impulsen anderer
überraschen zu lassen oder gelegentlich selbst die treibende Kraft für
Wege in neue Richtungen zu sein schafft Zufriedenheit, (Selbst)Vertrauen
und macht einfach Freude.
2. Eigene Verhaltensweisen reflektieren
Wer täglich mit Kindern zusammen ist, weiß: Kinder sind nicht immer nett zueinander.
Sind die Gemüter erhitzt, wird mit Schimpfwörtern nicht zimperlich umgegangen und nicht immer geht es dabei fair zu.
Sport
ist nicht nur ideal, um Kindern mit reichlich Temperament und Energie
abwechslungsreiche Möglichkeiten zur Bewegung zu bieten, er fördert
ebenso den Erwerb sozialer Kompetenzen.
Denn jeder wird wohl beim Fußball einmal einen "Elfer"
verschießen, sich vom Gegner auf dem Spielfeld allzu leicht austricksen
lassen, verletzungsbedingt tatenlos das Spielgeschehen vom Rande aus
verfolgen müssen oder auf der Reservebank sitzen - und niemand möchte in
einem solchen Moment angeraunzt, ausgelacht oder belächelt werden!
Wer selbst einmal gerade geschilderte Erfahrungen gemacht hat, dem wird
es künftig sicherlich leichter fallen, sich in andere Kinder hinein zu
versetzen, denen gleiches widerfährt, und mit Verständnis statt mit Häme
zu reagieren.
3. (Wichtiger) Teil einer Gruppe sein
Jeder kann das Beste für seine Mannschaft leisten, aber kein noch so begnadeter Spieler wird alleine ein Spiel gewinnen können.
Mannschaftssport heißt eben auch: Sich selbst bei Bedarf hinten
anstellen zu können, nicht permanent auf Alleingänge zu setzen oder
konsequent den Einzelkämpfer zu mimen.
Schnell wird man ansonsten die Erfahrung machen, dass dies innerhalb einer Mannschaft ganz und gar nicht gutgeheißen wird.
Von gleichberechtigten Kindern im Team Grenzen aufgezeigt zu bekommen -
manchmal ohne viele Worte - ist oft wirksamer und nachhaltiger als lange
Reden von Eltern oder Trainern.
Andererseits bietet sich viel Gelegenheit für das "Üben" von
Verhaltensweisen, die - nicht nur im Kindesalter, sondern ein Leben
lang! - viel häufiger im Alltag zum Einsatz kommen sollten: Lobende
Worte zu finden und die Leistung anderer offen, ehrlich und neidlos
anzuerkennen.
4. Gemeinschaft erfahren
"Ganz nebenbei" schweißt die gemeinsam verbrachte Zeit, das Streben nach kollektiven Zielen, Kinder fest und dauerhaft zusammen.
Auch in der Schule ist man ein Team, wenn man das Spiel vom Wochenende
am Montag auf dem Schulhof Revue passieren lässt. Bei Turnieren ist man
schon an den gleichen Trikots als - eingespieltes - Team weithin
erkennbar und Sommerfeste, Weihnachtsfeiern und andere gemeinsame
Aktivitäten tun das Übrige, um Mannschaftsgeist und Freundschaften
wachsen zu lassen.
Und dies gilt mitunter nicht nur die Kinder! Auch Eltern, die Woche für
Woche das Geschehen zusammen beobachten, gemeinsam mitfiebern, jubeln,
sich freuen oder auch mal kollektiv den Nachwuchs trösten müssen, werden
Teil dieser Gemeinschaft.
5. Sport? Am besten vor Ort!
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