Schmetterlings freundliches Gärtnern - die meisten heimischen Schmetterlinge ernähren sich von Blüten. Aber: Nur mit den richtigen Blüten können Sie Schmetterlinge in Ihren Garten locken. Als Faustregel gilt: je vielfältiger, desto attraktiver für die flatterhaften Wesen. Gärten, die nur aus Rasen, Fichten und Thuja-Hecken bestehen, sind nicht nur weniger farbenfroh, sie eignen sich auch nicht für Schmetterlinge. Ein Schmetterlings freundlicher Garten ist ein vielfältiger, bunter Garten, denn die verschiedenen Lebensstadien einer Schmetterlingsart sind oft auf unterschiedliche Pflanzen und Standorte angewiesen. Ein weiterer wichtiger Schritt für den Schmetterlings freundlichen Garten: Verzichten Sie auf synthetische Schädlingsbekämpfungsmittel! Sie wirken direkt gegen Raupen und oft auch gegen ausgewachsene Falter. Auch synthetische Dünger und Torfprodukte können für Schmetterlinge und Raupen giftige Stoffe enthalten. Sie wegzulassen, schadet nicht einmal Ihrer Gartenpracht: Die meisten Schmetterlingspflanzen wachsen ohnehin am besten auf mageren, also nährstoffarmen Böden. Torf schadet Schmetterlingen zudem schon bei der Gewinnung: Moore sind ein Lebensraum besonders gefährdeter Arten. Einer der zugkräftigsten Schmetterlingsmagneten ist ein Exot: der Sommerflieder. Aber Achtung: Er ist keine Futterpflanze für Raupen.
Der einfachste Einstieg in einen Schmetterlings freundlichen Gartenbau ist ein Wildblumenbeet. Ein Wildblumenbeet können Sie auch in großen Kübeln oder Blumentöpfen ein säen. Wildblumen auf mageren Böden: Viele Wildblumen gedeihen am besten auf nährstoffarmen und mageren Böden. Saatmischungen und Stauden sind im Fachhandel, bei ihrer Gemeinde oder BUNDladen erhältlich. Diese Wildblumenmischungen für Magerstandorte erbringen Nektar für viele Falter und Futter für die Raupen vieler Arten wie Aurorafalter, Schachbrettfalter oder das Taubenschwänzchen, ein tagaktiver Nachtfalter, der wie ein Kolibri um die Blüten schwirrt. Wildblumen auf fetten Böden: Wer keinen nährstoffarmen Boden zur Verfügung hat, kann auch auf fetteren Böden ein Blumenbeet für Schmetterlinge anlegen. Eine Wildblumenwiese wird sich jedoch nur dann auf Dauer halten, wenn dem Boden zur Abmagerung Sand oder Kies beigemischt wurde. Große Schmetterlingslieblinge auf nährstoffreichen Böden sind zum Beispiel Wilde Karde, Malve und Königskerze. Für Schmetterlinge, die als Falter überwintern, wie Zitronenfalter und Tagpfauenauge, sind die schon im Frühjahr blühenden Leberblümchen und Veilchen besonders wichtig. Und auf Feuchtwiesen: Auf nährstoffreichem Boden ist auch die Feuchtwiese eine gute Alternative. Ständig zugeleitetes Dachrinnenwasser reicht für die Etablierung eines Stücks Nasswiese aus. Hier können sich Hahnenfuß und Kuckuckslichtnelke halten und hier wächst auch der äußerst gut besuchte Baldrian.
Fortsetzung im nächsten Gemeindeanzeiger.
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