Kara ein Dorf im Dschungel
Sakshi träumt eines Tages Ärztin zu werden.
Sie ist 10 Jahre alt und verbringt ihre Tage nicht mit
Lernen oder Freunden spielen, sondern mit Feldarbeit und langen Fußmärschen zum
Brunnen, um die Töpfe mit Wasser nach Hause zu schleppen.
In vielen indischen Familien werden Söhne bevorzugt
behandelt. Sie erhalten mehr Bildung und erhalten beim Essen als Erstes ihre
Mahlzeiten. Die Söhne sind es auch, die das Grundstück und die Kuh der Eltern
erben.
Die männerdominierende indische Gesellschaft ist im Wandel.
Wir arbeiten in Gebieten, in denen die Mütter der von uns
betreuten Kinder meist weder lesen noch schreiben können und die Väter
Taglohnarbeiter sind. Hier in Kara leben 35 Familien. Abgeschieden und auf sich
allein gestellt. Sie leben vom Handel untereinander. Sie tauschen Ziegen mit
Reis und Öl mit Mais.
Es gibt ein Schulgebäude, aber die Hindi sprechende Lehrerin
vom Staat kommt wie sie will.
Wir wollen helfen, dass diese finanziell armen Eltern ihre
Kinder in die Schule schicken können. Nur so werden sie sich einmal selbst
versorgen können.
Wir holen die Kinder gemeinsam mit den katholischen Missionarinnen, den Fatima Sisters von den Straßen und
Feldern und schenken ihnen ein Zuhause, Betreuung und therapeutische Hilfe in
den Boardinghouses der Fatima Schwestern. Aber wir können nicht alle Kinder von
ihren Eltern wegholen.
Wir werden gemeinsam mit den Fatima Schwestern dieses
Gebäude umbauen und werden mit Spendengeldern dann die Englisch sprechende
Lehrerin anstellen.
Dazu benötigen wir Ihre Hilfe.
Die Fatima Schwestern übernehmen das Unterrichtsmaterial und
die Hausaufgabenbetreuung.
Im Januar werde ich nach Indien fliegen, um im Haupthaus
Pune die Verträge abzuschließen.
Paradwada
Hier übergeben wir den Fatima Schwestern 680,-- € für
Bettgestelle. Diese 680 € bekamen wir vom Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium
Durmersheim im Frühjahr 2016 vom Erlös der Weihnachtsbasares 2015.
Die Kinder schliefen bisher auf den Matratzen auf dem Boden.
Auch in Indien wird es nachts auf dem feuchten Boden sehr kalt und die Kinder
wurden immer wieder krank.
Nun haben die Mädchen richtig schöne Betten und ein
herzliches Dankeschön an das WHG.
Assam Fatima Baalika
Im Januar fliege ich auch wieder nach Assam in das Heim für
Straßenkinder. Der Um- und Aufbau geht voran.
Von der Firma Krux in Rastatt bekamen wir einen ganz tollen
Rollstuhl gespendet und diesen werden wir den behinderten Kindern im Januar
übergeben.
Auch hier ein herzliches Dankeschön an die Firma Krux in
Rastatt.
Der Indische Regenbogen e.V. möchte sich bei allen Paten und
Spendern bedanken und im Namen der Fatima Sisters und der Kinder in Indien, (übrigens haben wir allen Paten ein Bild ihres Kindes mitgebracht und schon mit
dem Reisebericht November 2016 zugeschickt), ein gesegnetes Weihnachtsfest
wünschen.
Bedanken möchte ich mich auch für alle ehrenamtlichen
Helfern.
Bitte unterstützen Sie uns weiterhin mit Übernahme von Patenschaften
und Spendengeldern.
Alexandra Nowack
Indischer Regenbogen e.V.
www.indischer-regenbogen.de
alex.nowack@web.de
IBAN: DE 70 300 60 60 1 000 41 03 065
BIC: DAAEDEDDXXX
Die Bilder zeigen das Schulgebäude im Dorf KARA und die neuen Betten
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