Am Samstag, 26.11. und am Sonntag
27.11. fanden die beiden Konzerte zum Jubiläumsjahr des Ensemble 96 statt.
Es war, wie das BT berichtet, eine
exquisite Präsentation des Kammerchores und des Orchesters. Weiter heißt es im
BT-Bericht:
Mit großem Pomp trumpften zu Beginn die Eingangs erwähnten Tonwerkzeuge und
-lagen auf, stimmlich von Alt und Tenor sowie instrumental von Oboen, Violinen,
Violoncello und Orgel flankiert, um glanzvoll ausladend das "Te Deum"
von Marc-Antoine Charpentier in der großen Kirche auszubreiten. Als
Eurovisionshymne ist die Ouvertüre der barocken Komposition weit bekannt. In
seiner Gänze ist das feierliche "Te Deum", auf Deutsch: Herr Gott,
Dich loben wir, ein musikalischer Genuss erster Güte, den Stephan mit der
vortrefflichen Nuancierung der Stimmregister mit dem "Ensemble 96"
erstklassig umsetzte. "Freut Euch, jubelt, Ihr glücklichen Seelen, indem
Ihr süße Lieder singt; Eurem Gesang antwortend, singen die Himmel mit mir
Psalmen", lautet die Übersetzung des luftig-dynamischen Allegro der
lateinischen Motette "Exsultate, jubilate" für Sopran und Orchester
von Wolfgang Amadeus Mozart. Die Solopartie interpretierte Christine
Fürniß
virtuos. Ihre mühelos reine Tonführung musste einfach entzücken. Erquickend
perlende, kristallklare Koloraturen rundeten den perfekten Solovortrag ab, an
dessen Ende das weltbekannte "Alleluia" stand. Mozart komponierte das
viersätzige Werk in Mailand im Jahr 1773 für den Kastraten Venanzio Rauzzini.
Sechs Jahre später schuf er die "Missa in C", die erst nach
Mozarts Tod im Jahr 1873 erstmals unter dem umbenannten Titel
"Krönungsmesse" auftauchte. Am Samstag war das großsinfonische Werk
ein weiteres Geschenk an das begeisterte Publikum. Das Werk aus der Epoche der
Wiener Klassik schien dem "Ensemble 96" auf die Stimmbänder
geschrieben. Mit großer Verve, dabei doch sensibel, aber mit sichtlichem
Vergnügen trugen es die Sängerinnen und Sänger vor.
Die Krönungsmesse war das fantastische Schlusselement des "Ensemble
96"-Konzerts, das am Sonntagabend in der Kirche St. Cyriak in Malsch
erneut zur Aufführung kam. Als Solisten glänzten Christine Fürniß, Michaela
Haller, Tabea Kohler (Sopran), Katja Fornarelli (Mezzosopran), Sonja Maria
Höfler (Alt), Danilo Tepta (Tenor), Thomas Kleinbub und Phillip Wesserling
(Baß). Im hochrangig besetzten Orchester, bestehend aus zwölf von Stephan
ausgesuchten Instrumentalisten, saß Holger Becker an der Orgel.
Der Chor dankt allen
Verantwortlichen, vor allem aber Christine Fürniß und dem Dirigenten Bernhard
Stephan ohne deren Musikalität und Organisationslust die Konzerte nicht möglich
gewesen wären.
Aber
gemütlich zurücklehnen ist noch nicht möglich.
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