Der Wacholderprachtkäfer ist für einen gewissen Anteil der Schadensfälle an Thujen verantwortlich. Er ist bei uns heimisch und wurde nicht mit der Thuja eingeschleppt. An seiner natürlichen Wirtspflanze, dem Wacholder ist er verbreitet, aber selten. In Deutschland steht der Käfer sogar auf der roten Liste. Er ist aus Südeuropa eingewandert und breitet sich derzeit - begünstigt durch den Klimawandel - in Baden-Württemberg aus. Mittlerweile befällt der Käfer neben den verwandten Sträuchern und Gehölzen wie zum Beispiel Thuja-Arten auch Scheinzypressen und verursacht regional beträchtliche Schäden.
Der Wacholderprachtkäfer ruft durch die Fraßgänge seiner "kochlöffelförmigen"
Larven ein charakteristisches Schadbild hervor: in ansonsten gesund aussehenden
Thujen werden stets zuerst nur einzelne Zweige braun und nicht die gesamte
Pflanze. Typisch ist auch, dass sich die Symptome schnell ausbreiten. Bevorzugt
werden bereits kränkelnde und geschwächte Pflanzen befallen.
Nach der Überwinterung als Larve erfolgt die Verpuppung im nächsten
Frühjahr. Im Frühsommer schlüpft der erwachsene Prachtkäfer. Die vier bis fünf
Millimeter großen ovalen Ausflugslöcher der Käfer weisen auf einen Befall hin.
Die metallisch grün schimmernden Wacholderprachtkäfer haben an
Brustschild und Flügeldecken stahlblaue Flecken und werden etwa 6-12 Millimeter
lang.
Da der Wacholderprachtkäfer geschützt ist, dürfen keine Pflanzenschutzmittel
eingesetzt werden! Stark befallene Pflanzenteile (Äste, Zweige) können tief
ausgeschnitten werden - oder man lässt alles wie es ist: immerhin handelt es
sich um einen sehr schönen, bislang seltenen Käfer. Ein vorbeugendes Vermeiden
von schlechten Wuchsbedingungen (Trockenheit, Salz, Schatten, Konkurrenz) für
die Gehölze fördert deren Vitalität und vermindert dadurch das Befallsrisiko.
Eine Alternative sind Hecken aus heimischen Gehölzen. Sie sind optisch
abwechslungsreich und bieten zahlreichen Tieren Lebensraum und Nahrung.
Quelle: Wikipedia
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