Am 26.06.2016 besuchte Herr Frey uns, die Klasse 6b, mit einigen seiner sehr interessanten Reptilien und Amphibien.
Nachdem einige Freiwillige geholfen hatten die Amphibien und Reptilien auszuladen und in den extra reservierten Raum im Neubau gebracht hatten, kam der Rest der Klasse. Es wurde mit kleinen Teppichen ein Sitzkreis gebildet und mit Tischen umrandet, damit kein Amphib abhauen konnte.
Nachdem die Klasse hineingelassen wurde und sich jeder einen Sitzplatz gesucht hatte, stellte sich Herr Frey vor und erklärte die Regeln. Niemand durfte aufstehen, wenn sich Tiere unter den Kindern befanden, da man manchmal nicht richtig aufpasst und z.B. eine Kröte verletzen könnte. Für jede richtig beantwortete Frage konnte man ein Stäbchen bekommen. Wer am Ende die meisten davon hatte, bekam eine Urkunde.
Herr Frey erzählte uns von den Problemen, die in unserer heutigen Gesellschaft für Amphibien auftreten. Eine der wichtigsten Sachen, die er uns beigebracht hat ist, dass sehr viele Kröten überfahren werden. Da beim Krötenregen alle Weibchen mit den Männchen auf dem Rücken zu ihren Laichgewässern wandern müssen, müssen sie auch Straßen überqueren. Dies führt dazu, dass viele von ihnen überfahren werden und der Bestand gefährdet wird. Eine mögliche, jedoch kostspielige Lösung ist es, Tunnel unter den Straßen zu bauen. Die Kröte hüpft dann an einem speziellen Zaun an der Straße entlang bis sie das Licht auf der anderen Seite des Tunnels sieht und hüpft durch den Tunnel auf die andere Seite ohne überfahren zu werden. Dies wurde der Klasse auch an einem kreativen Modell vorgeführt. Dadurch kommt es auf den Straßen Deutschlands nicht zum Massenmord.
Ein weiteres großes Problem ist das Bebauen der Heimatgewässer. Kröten und andere Amphibien gehen instinktiv immer an dasselbe Laichgewässer an dem sie selbst aufgewachsen sind. Wird dieses beispielsweise zubetoniert, findet die Kröte keinen Tümpel, sondern einen Parkplatz. Wenn es schlimmstenfalls eine Straße ist, wird das arme Tier auf der Suche nach der Heimat überfahren. Eine nachhaltige Lösung für dieses Problem gibt es nicht.
Am Ende der gemeinsamen Zeit durften einige Mädchen und ein mutiger Junge einen Ochsenfrosch küssen. Sie bekamen dafür sogar eine Urkunde.
Zum Schluss durfte sich die Klasse noch an einer Schildkröte, einer Bartagame und einer ungefährlichen Schlange erfreuen.
Vielen Dank an Herr Frey und Frau Lang, dass sie diesen tollen Vormittag für uns organisiert haben!
Von Felicia Kahlenberg, 6b
Auch in diesem Jahr durften wir, 11 Schüler des WHG, italienische Gäste aus Fossombrone begrüßen und aufnehmen. Am Sonntagabend war es soweit, die italienischen Schüler kamen nach einer langen Reise endlich an ihrem Ziel an und wir durften sie erstmals begrüßen, dagegen war es für unsere Lehrer, Herrn Urban und Frau Bolle ein Wiedersehen mit ihrem italienischen Kollegen Herrn Righi.
Am Montagmorgen wurden die italienischen Schüler und ihr Lehrer auch noch einmal von unserem Schulleiter, Herrn Dornblüth, begrüßt und begleiteten dann ihre Austauschpartner in den Unterricht. Einige Schüler hatten an diesem Morgen Herrn Urban in Geschichte und bekamen interessante Einblicke in die deutsch-italienische Geschichte von Herrn Righi. Doch nicht nur von unserer Schule sollten die Italiener begrüßt werden, auch im Landratsamt Rastatt wollte man sie begrüßen und zu einem leckeren Mittagessen einladen. Schnitzel mit Bratkartoffeln stand auf dem Speiseplan. Anschließend fuhren wir nach Baden-Baden, um im dortigen Bowling-Center die Kugeln rollen zu lassen.
"Der Bäcker hat gerufen!" und zwar am Dienstagmorgen, während die deutschen Schüler im Unterricht saßen, hatten die italienischen Schüler in der Bietigheimer Bäckerei Westermann ihren Spaß beim Backen von Brezeln und Schokoladenbrötchen. Als kleine Stärkung, bevor wir alle gemeinsam in den Kletterpark nach Ettlingen aufbrachen, bekam jeder Austauschpartner von den fleißigen Brezelbäckern eine Tüte mit Brezeln überreicht. Im Kletterpark Gate wurde zunächst die Teamfähigkeit in diversen Spielen überprüft, ehe es hinauf auf einen in 6 Metern Höhe befindlichen Baumstamm ging und - für die ganz Schwindelfreien- auf ein Drahtseil.
Nachdem es am vorigen Tag so hoch hinausging, trafen wir uns am Mittwoch zu einer Fahrt nach Baden-Baden, um dort zunächst im Frieder Burda Museum die Kunstausstellung von Katharina Grosse zu besuchen und anschließend das berühmte Casino zu besichtigen, welches uns alle begeisterte, mit seiner bewegenden Geschichte und seinem epochalen Glanz. Den Nachmittag verbrachten wir gemeinsam in Baden-Baden, mit Mittagessen und Bummeln.
Am Donnerstag hatten wir dann alle gemeinsam Unterricht in der wohl musikalischsten Sprache: Italienisch. Herr Righi und unsere Austauschpartner lernten mit uns die wichtigsten Sätze für einen Dialog, sodass wir uns nun auf Italienisch vorstellen können. Während es nach dieser Stunde für uns deutsche Schüler planmäßig mit dem Unterricht weiterging, fuhren die italienischen Schüler nach Karlsruhe. Sie besuchten dort das ZKM mit einer Aktionsführung und anschließend das Badische Landesmuseum im Karlsruher Schloss, wo sie auch den Schlossturm bestiegen, um einen einzigartigen Ausblick über die Fächerstadt genießen zu können.
Während die deutschen Schüler auch am Freitag vorerst wieder die Schulbank drückten, schauten unsere Austauschpartner einen deutsch-italienischen Film an und bereitete ihre Präsentation über den Austausch vor. Die Präsentation wurde in Deutsch von ihnen vorgetragen und machte deutlich, dass es ihnen bei uns gefallen hat. Nachdem Herr Dornblüth sie verabschiedet hatte, sagten auch Frau Bolle und Herr Urban "Arrivederci".
Wir nahmen unsere Austauschpartner mit in ein individuell gestaltetes Wochenende und verabschiedeten uns am Sonntag von ihnen, mit den Erinnerungen der vergangenen Woche und der Vorfreude auf unseren Gegenbesuch im November.
Leandra Weber, J1
Name | Anbieter | Zweck | Gültigkeit | Typ |
---|---|---|---|---|
Gemeinde Durmersheim | Speichert einen Wert zur Bildschirmauflösung, um Bilder mit einer besseren Skalierung ausliefern zu können | Session | HTTPWerte werden lokal gespeichert und zum HTTP-Server geschickt | |
Gemeinde Durmersheim | Behält die Zustände des Benutzers bei allen Seitenanfragen bei, solang die Session aktiv ist. | Session | HTTPWerte werden lokal gespeichert und zum HTTP-Server geschickt | |
Gemeinde Durmersheim | Speicherung der Cookie-Einstellungen | 2 Monate | HTTPWerte werden lokal gespeichert und zum HTTP-Server geschickt |
Name | Anbieter | Zweck | Gültigkeit | Typ |
---|---|---|---|---|
Gemeinde Durmersheim | Speichert die Zustimmung zur Verwendung der Vorlesefunktion. | Session | HTTPWerte werden lokal gespeichert und zum HTTP-Server geschickt |