Diagnose Demenz" - Podiumsgespräch mit "Fallers"-Schauspielern, Betroffenen und Fachleuten am 13.10. im Landratsamt Rastatt

Die demografische Entwicklung bringt es mit sich. Das Krankheitsbild Demenz nimmt stark zu. Im realen Leben ist es aber immer noch einem großen Tabu unterworfen. Auch die SWR-Schwarzwaldserie "Die Fallers" beleuchtet in ihren aktuellen Folgen die schwerwiegende Diagnose, mit der Reitlehrer Matthias Faller kurz vor der Sende-Sommerpause vor wenigen Wochen konfrontiert wird - und das mit Anfang 40.
 
Wer sich zu den regelmäßigen Zuschauern der Kult-Serie zählt, kennt die Familie und die Verhältnisse bestens und teilt Freud' und Leid und kann sich durch die Unterhaltungssendung einem Thema nähern, das einschneidende Folgen für den Betroffenen, aber auch seine Familie hat.
 
Zur Vorbereitung dieser fiktionalen Geschichte hat sich die Fallers-Redaktion um Bettina Bauer-Wörner fachliche Unterstützung beim Landratsamt Rastatt geholt, um dem Anspruch auf Realitätsnähe möglichst nahezukommen. Seit fast zwei Jahren beraten die Mitarbeiterinnen von Pflegestützpunkt und Betreuungsbehörde bei der Entwicklung der Handlung.
 
Im Rahmen dieser Zusammenarbeit findet am Donnerstag, 13. Oktober, 19 Uhr, im Landratsamt Rastatt eine Podiumsdiskussion mit Betroffenen, Fachleuten und den Fallers-Schauspielern Ursula Cantieni (Johanna) und Markus Pfeiffer (Matthias) statt, die sich mit den gravierenden Einschnitten der Diagnose Demenz auseinandersetzen. Vorab wird ein Preview der Fallers-Folge "Stunde der Wahrheit" gezeigt. Rund um das Programm gibt es umfangreiche Informationen zu Entlastungsangeboten für Angehörige. Und abschließend eine Autogrammstunde mit den beiden Schauspieler. Der Eintritt ist frei.