Die Regenspiele in der Liga gingen
auch am Samstag vor einer Woche weiter und so blieben wir auch auf der
idyllischen Murginsel in Gernsbach nicht von heftigen Regengüssen verschont.
Trotzdem ließen wir uns zunächst von den Wassermassen nicht beeindrucken und
konnten nach einigen Startschwierigkeiten einen souveränen 4:1-Pflichtsieg
gegen den Tabellenletzten aus Bühl einfahren.
Danach mussten wir aber dem tiefen
Geläuf Tribut zollen und konnten gegen das starke Team Karlsruhe 4 nicht viel
ausrichten. Am Ende stand es 1:4.
Damit rangieren wir vor dem
letzten dreifach-Spieltag mit ausgeglichenen 4:4 Punkten auf Platz 7 in der
Landesliga. Das erste Ziel Nichtaufstieg ist erreicht und mit einem Sieg in den
ausstehenden 3 Partien wäre auch der Klassenerhalt zu 100 % gesichert.
Doublettes intern
Völlig überraschend hielt am
vergangenen Samstag der Sommer ein kurzes Stelldichein, was nicht nur eine Storchen-Großfamilie
zu einem Ausflug auf den Festplatz einlud, sondern auch 6 Doublettes des Bouleclubs, um unsere internen Vereinsmeisterschaften zu spielen.
Dem Wetter entsprechend zeigten
sich alle Spielerinnen und Spieler von ihrer besten Seite und sorgten für
Spannung in allen Partien. Nach 3 Runden waren fast alle Teams eng beieinander,
so dass letztlich das Kugelverhältnis über den Einzug in die Halbfinals
entscheiden musste.
Bevor diese angetreten wurden,
entschieden wir uns für eine etwas größere Pause, um dem leiblichen Wohl
gerecht zu werden. Vielen Dank an Grillmeister Thomas, der sein "Arbeitsgerät"
virtuos bediente und an die vielen Salatspenderinnen und -spender, die für so
einige kulinarische Höhepunkte sorgten.
Gut gesättigt trafen dann im
Halbfinale Frank und Dieter auf Thomas und Trampas. Vielleicht hatte sich
Thomas am Grill etwas zu sehr verausgabt, so dass Dieter und Frank die Partie
recht schnell für sich entscheiden konnten,
Erwartungsgemäß länger dauerte das
zweite Halbfinale, das Luzia, die anscheinend noch mehr vom ligurischen
Trainingslager profitiert hatte als Trampas, und Herbert auf Tom, der extra den
langen Flug von den Philippinen angetreten hatte, und Reinhard. Vielleicht
liegt es ja an der Zeitverschiebung, dass Spiele mit Tom immer etwas länger
dauern, aber schließlich fand auch dieses Semifinale noch vor Einbruch der
Dunkelheit, mit dem Sieg von Luzia und Herbert ein Ende.
Im Endspiel zeigten Luzia und
Herbert dann leichte Konditionsschwächen, so dass Frank und Dieter dank einer
souveränen Leistung das bessere Ende für sich hatten.
Wir gratulieren den beiden zur
Titelverteidigung und natürlich auch allen Platzierten zu einem erfolgreichen
Turnier.
Kurz vor Mitternacht verließen
dann die letzten Feierlustigen verstochen aber sehr guter Laune nach einem
herrlichen Tag das Terrain.