Hardtschule Durmersheim GMS
Zukunftswerkstatt
Kann man Mithilfe eines zweitägigen Workshops herausfinden, was an
einer Schule verbesserungswürdig wäre oder gar eine innovative Idee finden, die
verändert, eventuell revolutioniert aber auf jeden Fall zeitgemäß ist?
Diese zwei Tage haben ausgereicht mittels einer gesunden Mischung aus
Lehrer/-innen, Eltern und Schüler-/innen. Genau diese Mischung hat es
gebraucht, um alle Gedanken und Anregungen, Kritiken und Wünsche, aber auch
Verrücktheiten einzusammeln, um am Ende nach viel Papierverbrauch dieses
Startpaket geschnürt zu haben, welches notwendig ist, um die Weiterentwicklung
der Hardt-Schule zu starten. Erstaunlicherweise decken sich die wesentlichen
Punkte aller Gruppen, wobei die Schüler/-innen die konkretesten Vorschläge
eingebracht haben. Diese aufzugreifen war oberstes Gebot. Stehen bleiben ist
das Schlechteste, was der in der Vergangenheit gestarteten Veränderung am
Schulsystem der Hardt-Schule passieren könnte! Sorgen brauchen sich die
Hardtschüler/-innen und ihre Eltern
aber nicht zu machen: Das Ergebnis, der für alle Beteiligten anstrengenden aber
zum einen notwendigen und zum anderen erfolgreichen Arbeitsgruppe, wird die
Schüler/-innen überraschen, fördern und fordern aber auch mehr Spaß bringen.
Vor allem auf das Leben nach der Schule vorbereiten, denn die Veränderungen geben
mehr Freiheit verbunden mit Eigenverantwortlichkeit, aber auch die
Rahmenbedingungen für mehr individuelle Entfaltung und Gestaltungsmöglichkeit.
Jeder bleibt wie er/sie ist - mit allen Talenten, Vorzügen und Eigenheiten.
Diese Merkmale zu unterstützen und in den Schulalltag einzubinden, ist der
Wunsch der Lehrer/-innen im gleichen Verhältnis wie der der Schüler/-innen.
Wenn nahezu alle dasselbe möchten, muss es ein Mögliches sein, dieses auch
umzusetzen. Genau aus diesem Grund wird dieser Workshop mit seinem Ergebnis die
Schularbeit besser machen und an die heutigen Erkenntnisse anpassen.
Zielsetzungen aber auch konkrete Lösungsvorschläge liegen vor und warten nun
auf das weitere Geschehen, welches lt. der Lehrerschaft noch zum neuen
Schuljahr eingeführt werden soll. Viel Arbeit liegt noch da - aber die
Motivation der Anwesenden ist nach wie vor ungebremst. Danke an alle Beteiligten
für ihre Mithilfe, Gedanken und André
Wende für die notwendige Strukturierung und Anleitung bei der
Ergebnisfindung. Über den weiteren
Fortgang wird baldmöglich wieder berichtet.

Klassenstufe 5 im Schullandheim Speyer
Am Montag, 6. Juni, kamen
wir gegen 12 Uhr in der Jugendherberge in Speyer an und aßen zuerst zu Mittag. Ein
reichhaltiges Buffet stand uns dreimal täglich zur Auswahl.
Gegen 14.30 Uhr ging wir mit
unseren Lehrern Frau Tina Neu, Frau Silke Hauser, Frau Annette Ries, Herrn Christian Fröhlich und Herrn Christoph Trauth in die Innenstadt, wo wir kleine
Einkäufe erledigen konnten und unser erstes Eis geschleckt haben.
Um 16 Uhr machten wir eine eineinhalbstündige
Bootsfahrt auf dem Rhein. Diese war echt cool! Nach dem Abendessen veranstalteten
wir einen bunten Abend, an dem jedes Zimmer einen Programmbeitrag wie z. B.
Witze, Tanz und Sketche leistete.
Am Dienstag, 7. Juni,
waren wir nach dem Frühstück in Gruppen unterwegs. Die einen entschieden sich
für den Besuch des Meeresaquariums Sea Life und die anderen gingen ins
nahe gelegene Technikmuseum.
Im Sea Life konnten wir viele
Fischarten, Haie und kleine Schildkröten beobachten. Im Technikmuseum waren
Fahrzeuge und verschiedene Flugzeuge von 1900 bis zur Gegenwart zu bestaunen.
Am Nachmittag waren wir von
14 bis 18 Uhr im Schwimmbad. Dort konnten wir auf der Rutsche ins Wasser
flitzen, von den Sprungtürmen springen oder im Schatten spielen.
Am Abend stellten wir in
einer Minigolfanlage mit achtzehn Stationen unser Können unter Beweis.
Am Mittwoch, 8. Juni, stand
leider das Packen und Aufräumen auf dem Programm. Gegen 9.30 Uhr verließen wir unsere
Jugendherberge in Richtung Innenstadt, um das ein oder andere Souvenir zu
besorgen.
Um 13 Uhr ging unser Zug
pünktlich nach Hause. Dort nahmen uns unsere Eltern freudig in Empfang.