Trotz allgemeiner schulischer Belastungen, trotz Vorbereitungen auf die bevorstehenden Prüfungen zur mittleren Reife und obwohl man in diesem Alter sicherlich noch eine Menge anderweitiger Interessen hat: Michelle Unser und Lea Würz engagieren sich seit der ersten Stunde im Bereich der Flüchtlingshilfe in ihrer Heimatgemeinde Elchesheim-Illingen. Damit zeigen die beiden Zehntklässlerinnen ein ungewöhnlich hohes soziales Engagement und eine Einsatzbereitschaft für hilfsbedürftige Mitmenschen, die weit über das zu erwartende Maß von Jugendlichen in dieser Altersstufe hinausgehen. Sie sind im "Arbeitskreis Flüchtlingshelfer" in einer Helfergruppe von rund 30 Bürgerinnen und Bürgern mit dabei und setzen sich hierbei besonders im Bereich der Sprachvermittlung für Kinder im Alter zwischen drei und etwa zehn Jahren ein. Allwöchentlich treffen sie sich mit Mohammad und seinem Bruder Hassan aus Syrien, mit Yadranka und deren Bruder Damir aus Serbien und mit Dorisa aus dem Kosovo. In spielerischer Weise beschäftigen sie sich dann etwa eine Stunde lang mit den Kindern, wobei für jedes Treffen ein neues "Spielfeld" im Vordergrund steht. Einmal sind es beispielsweise die Farben und deren deutsche Bezeichnungen, ein anderes Mal die Wochentage, Monate, Jahreszeiten oder auch der eigene Körper, Krankheiten und viele weitere Themenschwerpunkte. "Das Kennenlernen der deutschen Begriffe und Vokabeln macht den Kindern viel Spaß", so sagen Michelle und Lea übereinstimmend. "Oft unterstützen sie sich gegenseitig und falls einmal die Sprache alleine als Verständigungsmittel nicht reicht, nehmen wir auch Hände und Füße zu Hilfe."
Lea Würz (links) und Michelle Unser helfen Flüchtlingskindern auf spielerische Art und Weise, die deutsche Sprache zu erlernen.
Für ihre Arbeit, die sie unentgeltlich ehrenamtlich
übernommen haben, erhalten die beiden Abschlussschülerinnen der Realschule Durmersheim
aber dennoc h eine Menge zurück. Zunächst ist es die Freude, mit den Kindern
direkt zusammen sein zu können und zu sehen, wie geschickt und schnell sie beim
Erlernen der deutschen Sprache sind. Andererseits werden sie aber auch von
deren Eltern stets freundlich gegrüßt, oft werden sie in deren Unterkunft
eingeladen und es wird ihnen Essen und etwas zu trinken angeboten. Die
Aufgabenfelder in der Flüchtlingsarbeit gehen nicht aus, so berichten sie
weiter. Es kommen immer wieder neue Kinder in die Gemeinde, sodass auch stets
weitere Helferinnen und Helfern erwünscht sind.
Wir freuen uns sehr darüber, dass Lea Würz und Michelle Unser sich in
der genannten Weise engagieren und wünschen ihnen noch viele weitere
Helferinnen und Helfer aus den Reihen unserer Schülerschaft.
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