Wilhelm-Hausenstein-Gymnasium Durmersheim
Neue Schülerfirma setzt auf Individualität und Umweltfreundlichkeit
Bottletag - diesen Namen sollten Sie sich merken. So heißt die neue Schülerfirma des Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums in Durmersheim, die von 13 Schülerinnen und Schülern der elften Klasse im Seminarfach gegründet wurde. Unterstützt werden sie dabei von ihrem Lehrer, dem Betreuer des Seminarkurses, Ralf Lehnert.
Die Firma hat sich zum Ziel gesetzt, im Laufe der Projektdauer eines Jahres ihr Produkt - Flaschen und Becher mit individuellen selbst designten Aufdrucken bestmöglich an den Kunden zu bringen und somit auch für die Umwelt tätig zu sein, da die Flaschen und Becher wiederverwendbar sind. Die Designs werden von den Mitarbeitern selbst entworfen und können individuell nach den Wünschen des Kunden gestaltet werden. So sind nach Mitteilung der Schülerfirma die Produkte immer optimal an die Kundenwünsche angepasst und für jeden sei das Passende dabei.
Die neue Schülerfirma stellte sich unter der Leitung der Vorstandvorsitzenden Katharina Misjura jüngst der Öffentlichkeit vor. Dabei präsentierten die einzelnen Abteilungen ihre Ziele für das Projektjahr. Die Marketingabteilung setzt laut Merve Uzun auf eine moderne Marketingstrategie, beispielweise ist sie auf sozialen Netzwerken wie Facebook vertreten. Demnächst wird es auch eine firmeneigene Homepage geben, auf der man sich immer über aktuelle Produkte informieren kann. Für die Produktionsabteilung stellte Manuel Fink die produzierten Thermobecher vor. Durch individuell gestaltete Einlagen, die herausnehmbar sind, kann der Kunde auch selbst sein Produkt nach eigenen Wünschen gestalten oder sich auf Anfrage ein Design von der Schülerfirma erstellen lassen. Dies gilt auch für die Drucke auf den individuell gestalteten Trinkflaschen, um die das Sortiment demnächst erweitert werden soll. Dass die Schülerfirma (fast) wie ein richtiges Unternehmen funktioniert, erläuterte Philipp Eckert für die Verwaltungsabteilung. So gibt es eine Buchführung und es müssen Arbeitszeiten erfasst und abgerechnet werden. Annkathrin Schorpp als Leiterin der Finanzabteilung ist für die Auszahlung der Löhne zuständig und führt "Steuern" und "Sozialabgaben" an die betreuende Projektgeschäftsstelle ab. Die Aktien, die die Mitarbeiter zu Beginn des Schuljahres verkauften, sorgten für das Startkapital für die Produktion und legten den Grundstein für die ersten Produkte.
Zukünftig will die Firma ihr Produkt aufgrund von Marktforschungen noch mehr optimieren und somit noch bekannter machen, um den Umsatz zu vergrößern. Außerdem sollen neue Designs und weitere Modelle von Bechern und Flaschen für die Kunden bereitgehalten werden.
Ermöglicht wird das Seminarfach durch die Kooperation des Wilhelm-Hausenstein-Gymnasiums mit dem Träger des Junior-Programms, dem Institut für deutsche Wirtschaft in Köln.
Ihr Interesse an unserer Firma und unseren Produkten ist nun geweckt? Statten Sie uns auf Facebook unter "Bottletag" einen Besuch ab oder kontaktieren Sie uns unter
Bottletag
Anke Weisenburger
Marketingabteilung - Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Weißenburgerstraße 42
76448 Durmersheim
E-Mail: info@bottletag.net
Die Naturschutz-AG baut in Kooperation mit dem Naturschutzzentrum Rappenwörth ein Igelhaus
Wir, die Naturschutz-AG haben am 22.10.15 ein Igelhaus gebaut. Wir stapelten Backsteine in einem Quadrat übereinander. Danach bemalten wir eine Holzplatte mit der Aufschrift: "Igelhaus der Natur-AG". Im Anschluss sammelten wir eine Menge Laub und legten es ins Igelhaus. Schließlich legten wir das Brett auf unser Igelhaus und warfen noch etwas Laub rund um das Igelhaus. Zum Schluss streuten wir noch etwas Sand vor den Eingang, damit wir gleich die Spuren sehen können, wenn ein Igel eingezogen ist.
Aber warum haben wir das Igelhaus überhaupt gebaut?
In dieser Jahreszeit sind besonders viele Igel unterwegs. Da das Laub um diese Jahreszeit gerne weggekehrt oder gar weggeblasen wird, haben auch Igel kein warmes Laub mehr, in dem sie sich verstecken und überwintern können. Das ist ganz schön gefährlich für Igel. Am besten man lässt in jedem Garten zumindest in einer Ecke ein bisschen Laub liegen.
Nun haben wir die Hoffnung, dass unser Igelhaus bald bewohnt wird und dieser Igel dann auch gut über den Winter kommt.
Wir halten euch auf jeden Fall auf dem Laufenden. Erste Spuren konnten wir schon ausmachen.
Melina Wentzel, 6B