Kindergarten St. Thomas
Besuch der Wunderfitze im Toccarion Baden-Baden
Am 13. Mai besuchten die Wunderfitze die Kindermusikwelt Toccarion in Baden-Baden. Zu Fuß machten wir uns auf den Weg zur Stadtbahn, die uns sicher nach Baden- Baden brachte. Mit dem Stadtbus fuhren wir dann genau vor das Festspielhaus. Dort angekommen mussten wir erst einmal etwas essen und trinken, denn von der langen Fahrt waren wir hungrig und durstig. Anschließend begrüßte uns Melina, unsere Musiklotsin, die uns fachkundig und sehr anschaulich durch die Räumlichkeiten führte. Zuerst spielten wir mit einem Musikinstrument, das jeder von uns besitzt, nämlich mit unserer Stimme, ehe wir uns in einen Raum begaben, in dem es Mikrophone und Kopfhörer gab. Wenn man in die Mikrophone reingesprochen hat, nahmen wir unsere Stimmen verändert wahr - einmal ganz hoch, wie ein Baby, einmal ganz tief wie ein alter Mann. An der Wand waren Gesichter, die verschiedene Stimmungen und Gefühle darstellten und auch da gab es durch Kopfhörer immer passende Musik, Geräusche und Tierlaute zu hören.
Im nächsten Raum gab es Steine, die man mit verschiedenen Rhythmen aufladen konnte, und so machten wir unsere eigene Musik, die wir immer wieder veränderten.
Dann endlich kamen die richtigen Musikinstrumente. Jeder saß auf einem Cachon und Melina war unser Dirigent, der uns lernte laut und leise, schnell und langsam und vor allem auch gemeinsam zu spielen. Beim Musikinstrumente erraten erwiesen sich die Kinder, die an der musikalischen Früherziehung teilnehmen, als fachkundige Experten. Sie wussten Bescheid über Oboe, Fagott, Cello und Kontrabass. Querflöte, Harfe und Kontrabass waren die Instrumente, die die Kinder dann selbst ausprobieren konnten.
Leider war unsere Führung dann schon vorbei, und wir mussten uns von Melina verabschieden. Zum Abschluss gab es noch Notenpuzzles, die die Kinder besonders begeistert haben. Wir waren uns sicher, dass es ein wunderschöner Ausflug war und der Besuch dahin sich auf jeden Fall gelohnt hat. Das Toccarion ist eine sehr empfehlenswerte Einrichtung und einen Besuch oder mehrere Besuche wert.
Oma-Opa-Fest ein voller Erfolg
Das Gemeindezentrum schien am letzten Wochenende fast zu klein, als der Oma-Opa-Tag des Kindergartens St. Thomas stattfand. Die Kinder hatten gemeinsam mit Alex Rockel und Chloé Schätzle persönliche Einladungen für die Großeltern gestaltet und per Post verschickt. Und der Andrang am Samstagnachmittag war enorm. Viele Omas und Opas (und Ersatz-Großeltern) waren gekommen, um mit ihren Enkelkindern einen schönen Nachmittag zu verbringen. Auch der Ortsvorsteher Helmut Schorpp hatte es sich nicht nehmen lassen, an diesem Nachmittag teilzunehmen.
Zu Beginn begrüßten die Kinder ihre Gäste gemeinsam mit den Erzieherinnen mit dem Lied: „Hallo, hallo, schön dass ihr da seid…). Danach ging Rummel Bummel auf der Bühne spazieren und beim anschließenden Märchenratespiel wurde das Wissen der Großeltern unter Beweis gestellt. In der anschließenden Pause wurden die Gäste durch hilfreiche Mamas mit Kaffee, Kuchen und anderen Getränken bedient.
Auf der Bühne konnte man dann das Leben der Raupe Nimmersatt und des Maikäfers Hugo verfolgen. Als Erinnerung an diesen Tag gestalteten die Kinder gemeinsam mit Oma und Opa ein Herz aus Tonkarton, worauf die Handabrücke geklebt wurden, die zuvor aufgemalt und ausgeschnitten werden mussten.
Nachdem sich die Kindergartenleiterin Frau Claudia Fitterer bei allen Anwesenden für den schönen Nachmittag bedankt hatte, verabschiedeten sich die Kinder mit folgendem Wortlaut:
Meine Oma ist die beste Oma auf der Welt und mein Opa ist der Mann, der mir so gut gefällt,
ja sie haben immer Zeit für mich, sie hören immer zu,
und sie gehn mit mir spazieren und wir spielen „Blinde Kuh".
Ein wunderschöner Nachmittag ging mit diesem Lied zu Ende und an dieser Stelle möchten wir allen danken, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben:
Den Erzieherinnen, die mit den Kindern das Programm gestaltet haben und für den Auf- und Abbau verantwortlich waren
Dem Elternbeirat für die Mithilfe bei Organisation, Vorbereitung und Durchführung
Den Eltern für die Mithilfe in der Küche, bei Kaffee und Kuchen und den „Bedienungen“
Den Kuchenbäckerinnen
Allen Großeltern für ihren Besuch und für die großzügigen Spenden
Und nicht zuletzt bei den Kindergartenkindern, dass sie so toll mitgemacht haben.
Richtfest im KindergartenSchon fünf Tage später stand das nächste Fest auf der Tagesordnung. Im Kindergarten in der Beethovenstraße wurde das Richtfest gefeiert. Nachdem die Wunderfitze das Lied von den fleißigen Handwerkern gesungen hatten, richteten sich die Blicke nach oben, wo sich der Zimmermeister Willi Osen für den Richtspruch aufgestellt hatte und der Richtbaum am Gerüst befestigt wurde. Er bedankte sich bei allen anwesenden Handwerkern für die geleistete Arbeit. Pfarrer Markus von Chamier begrüßte in seiner Festrede alle Anwesenden und der Architekt Bernd Bistritz sowie der Leiter der Verrechnungsstelle Franz Zuber schlossen sich mit ihren Festreden an. Herr Zuber bedankte sich in seiner Rede abschließend bei allen Helfern, besonders aber beim Kindergartenteam für die Organisation dieses schönen Festes. Anschließend wurden alle Anwesenden zu einer Baubegehung eingeladen, ehe man es sich bei Speis und Trank gemütlich machen konnte. An dieser Stelle sei von Kindergartenseite allen gedankt, die zum guten Gelingen dieses Festes beigetragen haben.